Aussenaufnahme Bunker. Credit: hiepler brunier (2014)
Hochbunker, Ecke Ungererstraße / Crailsheimstraße, BNKR München
Der Kunstraum BNKR, der als einzigartige, privatwirtschaftliche Initiative seit 2014 unzählige Kunst- und Kulturschaffende unterstützen und sehr viele Menschen in München, Berlin und darüber hinaus für sich begeistern konnte, kommt nach sechs, sehr erfolgreichen Programmintervallen zu einem Ende. Im Rahmen eines klugen, partizipativen Konzepts, das allen Beteiligten zugute kam, hat BNKR die unterschiedlichsten Menschen in einen Dialog gebracht und war stets Bindeglied zwischen institutioneller Hoch- und experimentierfreudiger Subkultur.
Olivier Goethals (2021), ‚Be Ware‘, ortsspezifische Installation mit Holz, Teppich und LEDs. Courtesy der KünstlerThe Architecture of Transformation, kuratiert von Sam Bardaouil und Till Fellrath
copyright BNKR / Dominik Gigler
© Michiel De Cleene
Die Ausstellungstrilogie THE ARCHITECTURE OF, kuratiert von Sam Bardaouil und Till Fellrath, präsentierte unterschiedliche künstlerische Positionen an der Schnittstelle von Kunst und Architektur. Jeder der drei Teile knüpfte direkt an die gewachsene Geschichte des Gebäudes an, das im Zweiten Weltkrieg ursprünglich als getarnter Luftschutzbunker errichtet, dann als Internierungslager der Nachkriegszeit genutzt und schließlich 2014 in ein Wohn- und Bürogebäude umgebaut wurde.
BNRK Eva Nielsen copyright Clemence Houdart
BNKR Eva Nielsen (2019) „Polhodie III“
kuratiert von Sam Bardaouil und Till Fellrath
copyright BNKR / Dominik Gigler
Der dritte Teil der Trilogie mit dem Titel „The Architecture of Transformation“ ließ sich von diesem Umbau des Gebäudes inspirieren und betrachtete die architektonische Transformation im Kontext breiterer gesellschaftlicher Diskurse.
Kuratoren Sam Bardaouil und Till Fellrath, artReoriented.
© “Fotostudio – All Eyes on You”
Der Kunstraum BNKR, der als einzigartige, privatwirtschaftliche Initiative seit 2014 unzählige Kunst- und Kulturschaffende unterstützen und sehr viele Menschen in München, Berlin und darüber hinaus für sich begeistern konnte, kommt nach sechs, sehr erfolgreichen Programmintervallen zu einem Ende. Im Rahmen eines klugen, partizipativen Konzepts, das allen Beteiligten zugute kam, hat BNKR die unterschiedlichsten Menschen in einen Dialog gebracht und war stets Bindeglied zwischen institutioneller Hoch- und experimentierfreudiger Subkultur.