Zeiss Otus 1.4/28
Durch seine hohe Lichtstärke ermöglicht Zeiss Otus 1.4/28 selbst bei schwacher Beleuchtung kurze Belichtungszeiten, mit denen sich auch schnelle Bewegungen einfrieren lassen. Andererseits sorgt die große Anfangsblende sorgt für Aufnahmen mit einer harmonischen Hintergrundunschärfe.
Das Zeiss Otus 1.4/28 verwendet eine Innenfokussierung. Wie auch die professionellen Filmobjektive von Zeiss besitzt es die typische, gelbe Skalenbeschriftung, die besonders gut lesbar ist.
Auch die Mechanik des Weitwinkelobjektivs ist bemerkenswert. Der sanft laufenden Fokusgang mit großem Drehwinkel ermöglicht eine äußerst präzise Scharfstellung. Der robuste Tubus wird aus Metall gefertigt und ist mit einem griffigen Fokussierring ausgestattet.
Die hohe Abbildungsleistung reicht bereits bei voll geöffneter Blende bis an die Bildränder und bleibt über alle Entfernungseinstellungen konstant.
Zeiss Otus 1.4/28mit Störlichtblende.
Die optische Konstruktion des Distagon-Objektivs besteht aus 16 Linsen in 13 Gruppen. Zwei Linsen besitzen ein von der Kugelform abweichendes Oberflächendesign – eine davon ist einseitig, die andere Beidseitig asphärisch geformt. Insgesamt acht Linsen werden aus Sondergläsern mit anomaler Teildispersion hergestellt.
Das neue Zeiss Otus 1.4/28 Objektiv sollen im zweiten Quartal 2016 für Canon und Nikon erhältlich sein.