Alexander Rodtschenko (1891-1956): Der Bildhauer Anton Lavinsky, UDSSR 1924
Silbergelatine-Abzug, Vintage 8,7 x 11,5 cm Rücks. Fotografenstempel,
die Schnittmarken im Bild von Rodtschenko marktiert.
5.000 Euro/ 8.000-10.000 Euro
Zur Versteigerung kommen am 12. Juni bei der Fotografie-Versteigerung noch niemals angebotene Vintage-Prints von Alexander Rodtschenko, Jewgeni Chaldei, Max Alpert, Warwara Stepanowa, Gustav Klutsis, El Lissitzky u.a. sind vertreten.
Eines der vielen Highlights ist Alexander Rodtschenkos Fotografie von Lilja Brik (Los 189, Schätzpreis € 14.000 – 16.000 Euro) aus dem Jahr 1924. Brik war Regisseurin, Bildhauerin und die Geliebte des Futuristen Wladimir Majakowksi. Pablo Neruda nannte sie die „Muse der Russischen Avantgarde“.
Auch das berühmte Porträt des Bildhauers Anton Lavinsky (Los 188, Schätzpreis 8.000 – 10.000 Euro) wurde wie alle anderen 15 angebotenen Arbeiten Rodtschenkos direkt aus dessen Nachlass erworben.
Valie Export (*1940) ‚Aktionshose: Genitalpanik‘, 1969,
Silbergelatine-Abzug, Vintage 40,3 x 30 cm
Rücks. signiert von der Künstlerin, rücks. Stempel
18.000 Euro / 28.000 -32.000 Euro
Alois Walde (1891 -1958) Rückenakt, Kitzbühel ca. 1925
Silbergelatine-Abzug, Vintage 10,6 x 6,6 c,
Rücks. von Nachlassverwalter Michael Walde-Berger signiert, mit Echtheitszertifikat
2.000 Euro / 3.000 – 4.000 Euro
Zahlreiche Spitzenwerke der internationalen und österreichischen Fotogeschichte finden sich im weiteren Angebot der 12., mit insgesamt über 300 Losen bisher umfangreichsten WestLicht Foto-Auktion.
Weitere Informationen zur Foto-Auktion
http://www.westlicht-auction.com/index.php?id=5
Kamera-Auktion
Mit Los Nummer 99 kommt die Leica MP Black Paint zur Versteigerung.
Einmalige Editionen und zeitlose Klassiker bestimmen das Angebot der der 27. Westlicht Photographica Auuction. Wie immer gehören vor allen auch Leicas zu den begehrten Sammlerstücken.Und so bilden Raritäten aus dem Hause Leitz/Leica den Startpunkt der 579 Lose schweren Auktion. Mit der Leica I MOD. A mit Elmax Objektiv Schätzpreis 20.000 – 24.000 Euro, kommt eine der ersten serienmäßig gefertigten Leica Kameras unter den Hammer. Exakt 90 Jahre alt ist dieses Sammlerstück in voll funktionsfähigem Zustand.
New York Leica Gewehr Rifle
Das Toplos ist ein Prototyp des berühmten New York Leica Gewehrs RIFLE (Schätzpreis 300.000 – 350.000 Euro) – ohne Zweifel einer der seltensten und ungewöhnlichsten Schätze der Fotogeschichte.
Ein Meilenstein der Leica-Geschichte ist der Leica M3 Prototyp (Schätzpreis 150.000 – 200.000 Euro). 1953 hat Leica einige Vorserienkameras für die neue M Serie gefertigt, nur die wenigsten von ihnen haben überlebt.
Die Rarität unter den Raritäten ist die schwarz lackierte MP-99 aus 1957 in neuwertigem Originalzustand mit passendem Objektiv (Los 99, Schätzpreis 250.000 – 300.000 Euro).
Es wurden insgesamt 412 Leica MP Kameras produziert, davon nur 141 Modelle in schwarzer Lackierung. Viele der berühmten Magnum Fotografen arbeiteten mit MP Kameras. Sie zählt heute zu den begehrtesten Leicas überhaupt.
Es folgt eine Anzahl von seltenen Leica Sondereditionen, darunter das M-P Set ‚Correspondent‘ von Lenny Kravitz Nummer 1 (Schätzpreis 30.000 – 35.000 Euro). Die Ausrüstung einer schwarz lackierten Leica M-P mit zwei Objektiven wurde gemeinsam mit dem Musiker im Stil der legendären Reportage-Kameras entworfen und ist auf 125 Stück limitiert. Zur Versteigerung gelangt das Set Nummer 1 – mit einer Fotografie, die Lenny Kravitz mit der Kamera zeigt und dem Käufer gewidmet ist.
Leica Kameras im Kinderlachen-Design
Die Leica M und M-E im Kinderlachen-Design hat die Firma Leica zur Verfügung gestellt. Der Münchner Künstler Helmut Lutter gestaltete die Kameras getreu den Entwürfen von Schulkindern. Die bunten Unikate werden nun für den guten Zweck versteigert, der gesamte Erlös kommt dem Verein Kinderlachen e.V. zugute (Schätzpreis 35.000 – 40.000 Euro).
Ein weiteres Highlight ist die Leica M4 mit olivgrüner Lackierung für die deutsche Bundeswehr aus dem Jahr 1970, eine von nur 30 hergestellten Kameras (Schätzpreis 70.000 – 90.000 Euro).
Nach den Leica Losen freuen wir uns, wieder einen großen Überblick durch die technische Entwicklung der Fotografie geben zu können.
Eine sehr seltene amerikanische Daguerreotyp-Kamera aus 1845 mit dem original Stativ (Schätzpreis 30.000 – 35.000 Euro) und der berühmte Cyclographe von Damoizeau aus 1894, eine Panoramakamera mit allem Zubehör, die der französische Fotograf P. Cochard zur Vermessung des Mont Blanc verwendete (Schätzpreis 70.000 – 90.000 Euro) sind nur zwei Beispiele für angebotene Kameratechnik aus dem 19. Jahrhundert.
Zur Versteigerung gelangen auch zahlreiche Geheim-, Detektiv- und Miniaturkameras. Als besondere Seltenheit gelten die Lancaster Watch Cameras – Taschenuhr-Kameras aus 1890, die in einer Version für Damen und Herren verkauft wurden. Das ‚Ladies‘ Modell wird erstmals auf einer Auktion angeboten (Schätzpreis 40.000 – 45.000 Euro), das ‚Men’s‘ Modell (Schätzpreis 30.000 – 35.000 Euro) ist ebenfalls eine Rarität ersten Ranges.
1969 von Hasselblad für die NASA gebaut, könnte sich die Hasselblad EL DATA CAMERA (HEDC) (Schätzpreis 40.000 – 50.000 Euro) zum Senkrechtstarter in den Bietergefechten entwickeln. Insgesamt wurden nur rund 50 dieser Kameras für die Apollo 11-17 Missionen angefertigt, 15 verblieben auf dem Mond. Die angebotene Kamera mit passendem Objektiv und Magazin ist eine der ganz wenigen originalen ‚Mondkameras‘, die öffentlich verkauft werden – aus dem Besitz eines ehemaligen Direktors von Hasselblad Engineering AB.
http://www.westlicht-auction.com/index.php?id=4
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