Die beiden Leicas waren nicht die einzigen Stücke die Höchstpreise erzielten. So konnten die zwei lichtstärksten Objektive der Kamerageschichte 60.000 (Carl Zeiss Super Q.Gigantar 0,33/40 mm) und 90.000 Euro (Carl Zeiss Planar 0,7/50 mm) erzielen. Dagegen war die KGB Spionagekamera mit 36.000 Euro Erlös geradezu ein Schnäppchen. Insgesamt wurden 94% der Kamera-Erlöse verkauft. Der Gesamtumsatz betrug 4.429.000 Eruo. Mit dieser Summe war die Kameraauktion die bisher weltweit erfolgreichste.
Ebenfalls ein Höhepunkt des Auktionstage war die Versteigerung von Fotografien. Dort gingen zwei Daguerreotypien von Auguste Rosalie Bisson aus dem Jahr 1842 für 222.000 Euro an einen Liebhaber. Ein Highlight war ebenfalls das Ergebnis für eine aus dem Jahr 1914 stammende Egon-Schiele-Aufnahme von Anton Josef Trcka für 60.000 Euro.