Sergey Bratcov: Aus der Serie „My Moskow“, 2003 (Mein Moskau). Courtesy Regina Gallery Moskau
Schrill, wild, teilweise schonungslos sind die Motive, die der russisch-ukrainische Sergey Bratkov in Fotografien, Bildserien und Videos zeigt. Seine Heldendarstellungen zeigen jedoch nicht die Konformität der Gruppe, hinter der sich das Individuum verstecken könnte. Vielmehr zeigt er mit seinen Fotografien die postsowjetische Gesellschaft. In der ironischen und subjektiven Zuspitzung des Erlebten erfindet Sergey Bratkov eine neue Form des sozialen Realismus in fotografischen Bildern.
Zur Ausstellung ist die Publikation „Sergey Bratkov – Dog Days/Heldenzeiten“ im Verlag Scheidegger & Spiess, Zürich, erschienen. 192 Seiten, 91 Farb- und 41S/W-Abbildungen, Format 20,5 x 26,5 cm, Hardcover. Preis 45 Euro
Haus der Photographie
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Hamburg