Wofür würden Sie eine Actioncam benutzen? Diese Frage hat Rollei in einer Ende 2015 durchgeführten Verbraucher-Umfrage in Deutschland gestellt. Dass sich Actioncams in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit erfreuen, ist nicht neu. Ursprünglich für Aufnahmen im Extremsport-Bereich gedacht, sind die robusten Action-Kameras mittlerweile auch beim breiten Publikum belieb. Diesen Eindruck bestätigt eine von Rollei in Auftrag gegebene Umfrage unter 500 Teilnehmern im Alter von 18 bis 55 Jahren. Bei der Frage, wofür sie eine Actioncam benutzen würden, gaben die meisten neben der naheliegenden Antwort „für Video-Aufnahmen im Sportumfeld“ (32 Prozent) auch das Filmen auf Reisen (31 Prozent) als Verwendungsgebiet an.
Wobei Männer generell eine Actioncam vor allem beim Sport (35 Prozent) und an zweiter Stelle auf Reisen (27 Prozent) benutzen würden. Frauen dagegen sehen ein breiteres Anwendungsfeld für Actioncams. Bei ihnen steht im Gegensatz zu den Männern das Reisen als Anwendungsgebiet an erster Stelle (36 Prozent), bei den jungen Frauen von 18 bis 24 Jahren sind es sogar 52 Prozent. Aufnahmen im Sport-Bereich landen bei ihnen im Mittelfeld (28 Prozent). Auch in puncto Fotografieren mit der Actioncam sind Frauen (16 Prozent) aufgeschlossener als Männer (12 Prozent).
Bei einer Actioncam für Kinder sind die meisten Befragten skeptisch und halten sich trotz der robusten Bauweise von Actioncams eher zurück. Einzig unter jungen Frauen von 18 bis 24 Jahren sind neun Prozent bereit, den Kindern eine Actioncam zu überlassen – alle anderen Altersgruppen bei Männern und Frauen sind noch zurückhaltender.
Bei der Frage, was die größten Vorteile einer Actioncam sind, war sich die Mehrheit der Befragten einig: Robustheit und Flexibilität stehen im Fokus. Handlichkeit wird vor allem von jungen Frauen geschätzt – verständlich, wenn sie auf Reisen oder in der Handtasche mitgenommen werden soll.
Thomas Güttler, Geschäftsführer von Rollei, kommentiert die Ergebnisse folgendermaßen: „Wir bei Rollei verfolgen die Entwicklung der Actioncam vom Randprodukt für Extremsportler hin zum Alltags-Gadget schon seit geraumer Zeit. Umso interessanter ist es, diese Beobachtung nun in einer Studie bestätigt zu sehen. Das breiter werdende Portfolio bei Actioncams – vom Top-Modell für die höchsten Sportler-Anforderungen bis hin zum günstigen Einsteigermodell – und das vielseitige und flexible Actioncam-Zubehör machen es mittlerweile auch leichter, jedem Anspruch gerecht zu werden. So sehen wir immer neue Anwendungsgebiete für eine breite Zielgruppe. Was uns überraschte, war die Zurückhaltung, Actioncams auch Kindern in die Hand zu geben. Hier sehen wir eindeutig eine Alternative zum Handy oder Smartphone, gibt es doch schon sehr günstige und vor allem robuste und kinderleicht zu bedienende Actioncams.“
Die Umfrage wurde von Rollei ersteltl, durchgeführt mit Google Consumer Surveys, November 2015