Scharfe, verwacklungsfreie Fotos auch bei schwacher Beleuchtung verspricht Ricohs neue Zoomkompaktkamera CX4. Die Kamera ist mit einem Zoomobjektiv mit 10,7fachem Brennweitenbereich ausgestattet, das den Brennweitenbereich eines 28-300 mm Zooms für Kleinbildkameras abbildet.
Die fortschrittliche Sensorshift-Bildstabilisierung soll Verwacklungen für durchschnittlich um 3,7 EV-Stufen längere Belichtungszeiten ausgleichen. Zudem besitzt die CX4 eine neue Autofokusfunktion, die bewegte Objekte verfolgen kann.
Ein spezielles Features der Kamera ist die „Nachtlandschaft Mehrbild“ Funktion. Dazu kombiniert die Kamera zur Rauschminderung vier Aufnahmen zu einem neuen Bild mit weniger Rauschen.
Neu sind auch die digitalen Efektfilter in der Betreibsart „Kreativer Aufnahmemodus“, darunter Weichzeichner und Cross-Entwicklung. Die Stärke der Effekte kann in zwei Stufen gewählt werden. Die CX4 besitzt außerdem die schon in der CX3 vorhandenen Funktionen „Doppelaufnahme mit dynamischem Bereich“, „Miniaturisieren“ und „S/W mit hohem Kontrast“.
Elf Motivprogramme passen automatisch die Einstellungen der jeweiligen Aufnahmesituation an.
Der LCD-Monitor besitzt eine Diagonalevon 7,6 cm. Er zeigt auch bei seitlichem Einblick ein kontrastreiches Bild. Seine und weite Betrachtungswinkel. Eine Fluor-Beschichtung schützt das Display vor Schmutzflecken. Zudem verhindert die Hartvergütung Kratzer. Für eine bessere Beurteilung der Anzeige auch bei Sonne sorgt die zusätzliche Antireflex-Beschichtung. Die CX4 ermöglicht Serienaufnahmen mit bis zu 5 Bildern pro Sekunde.
Für Nahaufnahmen kann sich der Fotograf seinem Motiv in der Weitwinkelstellung bis zu einem Zentimeter nähern. Der kürzeste Aufnahmeabstand in der Telestellung beträgt 28 Zentimeter.
In der Movie-Funktion kann die CX4 HD-Videos mit 1280×720 Pixel aufnehmen.
Den Preis gab Ricoh noch nicht bekannt. Er wird schätzungsweise dem des Vorgängermodells, der Ricoh CX3 entsprechen und sich um die 350 Euro einpendeln.