Premiere des neuen Meyer-Optik-Görlitz TRIOPLAN f2,8/100 mm bei den Naturfototagen in Fürstenfeld

Meyer-Optik-Görlitz TRIOPLAN f2,8/100 mm

Bereits im Februar wurde die Neuauflage des legendären TRIOPLAN f2,8/100 mm angekündigt. Jetzt will das Unternehmen während des beliebten Fotofestivals in Fürstenfeldbruck den ersten Prototyp des Objektivs zeigen. Zwar soll das äußerliche Erscheinungsbild des Prototypen vor der Serienfertigung noch überarbeitet werden, doch erste Testbilder sind vielversprechend. Sie zeigen das typische, kreisrunde Seifenblasen-Bokeh, das durch 15 Stahlbandlamellen geformt wird und mit dem das Objektiv seinerzeit Kultstatus erreichte. Die ersten Testreihen zeigen laut Herstellerangaben auch eine Verbesserung im Bereich der Vignettierung, die man auf die Verwendung des vergüteten Schottglases zurückführt.

„Auf das Zwischenergebnis sind wir stolz. Bei der Neuentwicklung ging es uns darum, den einzigartigen künstlerischen Charakter des Objektivs zu erhalten. Gleichzeitig sollte das Objektiv modernen Standards in der Fotografie entsprechen“, so Dr. Stefan Immes, geschäftsführender Direktor der net SE und federführend beim Aufbau der Marke Meyer-Optik-Görlitz.

Das Beispielfoto zeigt das besondere Bokeh TRIOPLAN f2,8/100 mm.

Nach Abschluss der Labortestreihen sollen die Prototypen in den kommenden zwei Monaten nun vor allem ausführlichen Praxistests unterzogen werden. „Dabei ist uns besonders die Expertise und das Auge erfahrener TRIOPLAN-Fotografen wichtig. Denn neben labortechnischen Messwerten, bewerten wir das Objektiv vor allen über die entstehenden Bilder und deren Wirkung. Denn nur so erhalten wir ein Werkzeug für Fotografen, die ihrer Arbeit eine eigene, künstlerische Handschrift verleihen”, so Immes weiter.

Als Verkaufsstart einer ersten, limitierten Auflage ist derzeit Dezember 2015 geplant