Als wichtigstes Ziel steht im aktuellen Business Plan der Olympus Corporation die Herstellung der Profitabilität der Scientific und Imaging Sparten. Dies soll durch Entlassungen und bessere Margen bei den Produkten errreicht werden. Was aber wenn die Produkte keiner will?
Aus für die Olympus Kamerasparte zum
100. Firmenjubiläum.?
Was sich Chief Executive Officer Yasuo Takeuchi vorgenommen hat, ist kein einfaches Ziel und wird auf jeden Fall große Opfer kosten: Er plant den operativen Gewinn des Konzerns mittelfristig zur Befriedigung der Anteilseigner zu verdoppeln. Für dieses Ziel zieht er offen in einem Interview mit Bloomberg News auch Entlassungen in Betracht. Takeuchi hatte vor seiner Berufung als CEO bei Olympus im April 2019 als Chief financial officer gearbeitet und offensichtlich während der Restrukturierung nach dem Finaz- und Börsenskandal in den vergangen Jahren sich wohl auch durch den konsequenten Einsatz des Rotstifts hervorgetan. Zumal der U.S. Investor Value Act Capital Management, dem 5% anteile zugeschrieben werden ihm zwei Vorstände im Unternehmen etablieren konnte. Eine Aktion, die in der Investmentszene biser eher zurückhaltend gehandhabt wurde.
Aktuelles Flagschiff der OM-D Kameraserie: die OM-D E-M1X.
Die Imaging Sparte von Olympus macht nur etwa sechs Prozent vom GEsamtumsat des Konzerns aus. Und sie hat die geringste Gewinn- und Wachstumsraten. Der vor Kurzem von Yasuo Takeuchi vorgelegte, mittelfristige Business Plan sieht bis Ende des Geschäfsjahres 2023 ein Wachstum von über zwanzig Prozent vor. Wie dies erreicht werden soll wurde allerdings im einzelnen nicht ausgeführt.
Zum Bericht von Bloomberg News geht es hier…