Das neue F-S Nikkor 24-70 mm 1:2,8E ED VR soll eine verbesserte AF-Geschwindigkeit aufweisen. Seine Konstruktion wurde besonders robust gehalten, um Langlebigkeit und Zuverlässigkeit auch unter harten Einsatzbedingungen zu gewährleisten.
AF-S Nikkor 24-70 mm 1:2,8E ED VR.
„Das 24–70-mm-Objektiv mit hoher Lichtstärke ist das Standardobjektiv in der professionellen Fotografie. Ausgehend vom Feedback durch Profis hat Nikon buchstäblich jeden Aspekt verbessert – Bildqualität, Robustheit, Autofokusgeschwindigkeit“, erklärt Stefan Schmitt, Product Manager FX-SLR-System der Nikon GmbH. „Zusätzlich wurden erweiterte Aufnahmemöglichkeiten dank Integration eines hocheffektiven Bildstabilisators geschaffen. Das neue AF-S NIKKOR 24–70 mm 1:2,8E ED VR bereichert als High-End-Version des Profi-Standardzooms unser Objektivsortiment und wird professionelle Fotografen bei ihrer Arbeit in besonderer Weise unterstützen.“
Das aktuelle 24–70-mm-Objektiv, das bereits mit der Nikon D3 im Jahr 2007 eingeführt wurde, ist nach wie vor erhältlich. Die neue Generation dieses Objektivtyps soll laut Nikon neue Qualitätsmaßstäbe in seiner Klasse setzen. Zum ersten Mal kommt in einem Nikkor-Objektiv eine asphärisch geschliffene Linse aus ED-Glas zur Korrektur von chromatischer Aberration und Koma zum Einsatz. Sie sorgt zudem für eine besonders geringe Vignettierung und eine hohe Detailschärfe bis an die Ränder des Bildfelds.
Beispielfoto: Chris McLennan.
Der neue Bildstabilisator (VR) kompensiert Kamera-Verwacklungen und ermöglicht nach Nikon Angaben Aufnahmen mit um bis zu vier Lichtwertstufen längeren Belichtungszeiten. Der Autofokus wird von einem Silent-Wave-Motor (SWM) angetrieben, der bis zu 1,5-mal schneller arbeitet als der des 24–70 mm 1:2,8G. Die Integration einer elektromagnetischen Blende sorgt für eine zuverlässig präzise und konsistente Belichtung, insbesondere bei schnellen Aufnahmeserien. Laut Nikon sei das Risiko von Defekten bei einer elektro-magnetischen Blende niedriger als mit einer mechanischen Blendenansteuerung.
Der optische Aufbau des Objektivs verwendet 20 Linsen in 16 Gruppen. Das Objektiv besitzt eine Nanokristallvergütung und eine verstärkte Tubuskonstruktion. Eine Gegenlichtblende ist im Lieferumfang enthalten. Wie heute im professionellen Bereich Standard ist das Zoom gegen das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit abgedichtet.
Preis: ca. 2.500 Euro