Foto: Stefan G. König
Nach intensiver mehrjähriger Vorbereitung und mit Unterstützung von Staat und Stadt hat sich das Kunstareal als einer der Anziehungspunkte von München entwickelt und begeistert seine Besucher mit einer einzigartigen Kombination von Kunst, Kultur und Wissen. In der neuen Tourismusstrategie Münchens ergänzen sich Genusskultur und Kulturgenuss ideal-typisch. Im Kunstareal ist beides unmittelbar erlebbar. Der Förderkreis Kunstareal hat jetzt zum zweiten Mal das Kunstareal-Fest initiiert das sicher auch dieses Mal unzählige Besucher anziehen wird.
Zwei Tage warten auf den Straßen viele Aktionen, die Fotomotive ohne Ende bieten. Dazu gehören sicher für fotobegeisterte Fußballfans auch die zwölf Buchstaben der Allianz Arena, die sich zu dieser Zeit für ein paar Tage zur Restaurierung vor der Pinakothek der Moderne befinden.
Fotoausstellungen, die man am Festwochenende ohne Eintritt besuchen kann, sind unter anderem in der Pinakothek der Moderne „Nicholas Nixon. The Brown Sisters. 40 Jahre“, „Eadweard Muybridge. Animal Locomotion“ und „Zoom Architektur und Stadt im Bild“.
Keinesfalls versäumen sollte man bei dieser Gelegenheit einen Abstecher in der Galerie Rüdiger Schöttle, die samstags von 12 bis 16 Uhr geöffnet hat und zur Zeit Thomas Ruff Aktbilder ausstellt. Nähere Informationen dazu finden Sie in unserer Rubrik Fotoausstellungen.
Zahlreiche Galerien feiern am 9.5.2015 die night art und haben bis 21. Uhr geöffnet. Fotografie findet unter anderem bei der Galerie Biedermann (Barerstraße 44 Rgb.), Galerie Jordanow (Zieblandstraße 19) und Galerie 5,6 (Ludwigstraße 7)
Nähere Informationen zum Kunstareal-Fest und einen Faltplan zur Orientierung finden Sie unter
http://www.pinakothek.de/kunstareal-fest
Mit dem Kunstareal-Fest werden die Aktivitäten rund um das attraktive Museumsviertel keinesfalls zu Ende sein. Um den Besuchern die Orientierung zwischen den vielen Kultureinrichtungen zu erleichtern, wird es ab Herbst 2015 ein Begleitsystem an über 20 Orten geben. Der Prototyp, eine Stele mit sie umgebenden T-Elementen, die der Designer Nitzan Cohen entworfen hat, wurde vor kurzem vorgestellt.