Ein Schnäppchen ist sie nicht, erwartet man auch nicht bei einem Produkt von Leica. Aber dafür kann man davon ausgehen, dass man ein Qualitätsprodukt bekommt, das auch gehobenen Ansprüchen gerecht wird.
Für hervorragende Bildqualität soll der neu entwickelte 1 / 2,33″-CMOS Sensor, der auch die Aufnahme schneller Bildserien möglich macht, sorgen. Bei
voller Auflösung (14,1 MP) verspricht die V-Lux 30 zehn Bilder pro Sekunde, im
Highspeed-Modus erreicht sie 60 Bilder pro Sekunde bei reduzierter Auflösung in den
einzelnen Bildformaten.
Auch bei Leica hat man sich um 3D Gedanken gemacht. So können Aufnahmen mit der neuen
3D-Fotofunktion umgesetzt werden, bei der die Kamera zwei geeignete
Bilder aus einer Serie zu einem „Stereo-Bildpaar“ zusammenfügt und sie als
3D-Bild im MPO-Format speichert.
Ohne Videofunktion ist man heute bezüglich Fotokamera hinter dem Mond und so bietet die V-Lux 30 eine Videoleistung, die mit der eines
digitalen Camcorders vergleichbar sein soll und die das effiziente
Speicherformat in 1080i-AVCHD-Full-HD bietet. Während der Aufzeichnung steht der
gesamte 16-fach Zoom-Bereich der Kamera zur Verfügung und das integrierte
Stereo-Mikrofon sorgt mit seinem elektronischen Windgeräuschfilter für einen
klaren Ton.
Zum hohen Bedienkomfort gehört ein 3“ großer LCD-Touchscreen auf dem
sich viele Funktionen erstmals auch durch
einfaches Berühren des Monitors ansteuern lassen. Dieser
ist mit einer Bilddiagonale von 7,5 Zentimetern großzügig dimensioniert und
erzeugt mit einer Auflösung von 460.000 Pixeln ein
brillantes Bild.
Geografische Koordinaten des Aufnahmeortes und die lokale Aufnahmezeit werden durch die integrierte GPS-Funktion in den Exif-Daten der Bilddateien gespeichert. Die V-Lux 30 zeigt auch die Sehenswürdigkeiten der näheren Umgebung an.
Preis ca. 585 Euro
ab Juni im Leica Fachhandel