Die neue Leica M9 ist die erste Messsucherkamera mit einem Sensor im Kleinbildformat 24 x 36 mm vor. Als kleinste Vollformat-Systemkamera der Welt soll die M9 den Mythos des Leica Messsuchersystems fortsetzen und in die digitale Welt tragen. Die Kombination aus extrem hoch auflösendem Bildsensor, leistungsstarken M-Objektiven und einer sorgfältigen Weiterverarbeitung der digitalen Bilddaten verspricht außergewöhnliche Bildergebnisse in allen Aufnahmesituationen.
Leica M9 in Schwarz
Durch ihre speziellen, technischen Eigenschaften lässt sich die Kamera flexibel einsetzen. Das Anwendungsspektrum reicht von der Reportagefotografie über Available-Light-Aufnahmen bis hin zur diskreten, künstlerisch-ästhetischen Bildgestaltung.
Leica M9 in stahlgrauer Ausführung
Für die Leica M9 wurde in Zusammenarbeit mit Kodak ein spezieller CCD-Bildsensor mit 18 Millionen Pixel entwickelt im vollen Kleinbildformat entwickelt, der mit allen Objektiven des M-Systems den gleichen Bildwinkel erfasst wie bei einem analogen M-Kameramodell. Somit steht den Fotografen das gesamte M- Objektivprogramm mit Brennweiten von 16 bis 135 Millimetern erstmals auch im digitalen Einsatz, ohne dass ein Crop-Faktor berücksichtigt werden muss, zur Verfügung. Zudem können nahezu alle Objektive aus dem Leica M-Programm seit 1954 an der M9 verwendet werden. Preis ca, 5.500 Euro.