ProGlass IRND Filter waren ursprünglich für den Einsatz in der Filmindustrie gedacht und auf die hohen Ansprüche in der Spielfilmproduktion abgestimmt. Dort gelten sie laut Herstellerangabe als die besten am Markt. Nun gibt es sie in den Größen der Lee Filtersysteme Seven5, 100mm und SW150 auch für Fotografen.
Die neuen Lee ProGlass Filter IRND gibt es in
unterschiedlichen Größen und Dichten.
Mit neuartigen Beschichtungsverfahren wurde es möglich, die aus zwei Millimeter starkem, optischen Glas gefertigten Filter nicht mehr nur in den Dichten für Verlängerungsfaktoren von 2 (0.6ND), 3 (0.9ND), 4 (1.2ND) und 6 (1.8ND) EV sondern auch für ultralange Belichtungen in Stärken mit 10 (3ND) und 15 (4.5ND) EV herzustellen. Alle Filter der Reihe sind frei von Farbstichen und bieten exakte Stärkeangaben für konstante Belichtungswerte unter allen Bedingungen. Durch ihre Farbkonsistenz können aufwändige Nachbearbeitungen vermieden werden.
Aufnahme ohne und mit ND Filter.
Die Filter der ProGlass IRND Reihe sperren auch Infrarotes und ultraviolettes Störlicht. Als Ergebnis liefern sie ein tiefes Schwarz und ein sauberes, klares Weiß. Die 6, 10 und 15-EV Versionen der ProGlass IRND Filter verfügen über Schaumstoffdichtungen gegen das Eindringen von Fremdlicht. Die Filter sollten möglichst immer in den Slot des Filterhalters gesteckt werden, der dem Objektiv am nächsten ist. Das gilt auch für die 2, 3, 4 und 6-EV Versionen ohne Schaumstofflichtschutz. Alle Filter der ProGlass IRND Reihe lassen sich auch in Kombination mit anderen Filtern einschließlich ND und Polarisationsfiltern verwenden.