„Mehr als 266.000 haben das Festival La Gacilly-Baden Photo 2019 besucht. Ein großartiger und international sichtbarer Erfolg für Niederösterreich. Der Initiator Lois Lammerhuber hat mit dem offenen Ausstellungsformat einen kulturellen Besuchermagneten geschaffen“, so Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav.
Silvia und Lois Lammerhuber
Silvia und Lois Lammerhuber würdigten die Kooperation mit dem Land Niederösterreich und bedankten sich dafür bei Frau Landeshaupthauptfrau Johanna Mikl-Leitner, bei Frau Landesrätin Petra Bohuslav, dem Leiter der Kulturabteilung des Landes Niederösterreich Hermann Dikowitsch, der Stadt Baden mit dem Bürgermeister an der Spitze, bei allen Sponsoren und all jenen, die durch ihre Mitarbeit zum Gelingen beigetragen haben, ehe sie sich „überwältigt und hoch erfreut“ zeigten, als sie die Besucherzahlen für 2019 bekannt gaben.
Ausstellungsplätze wie man sie sich für ein Festival nicht besser wünschen kann:
Die Bilder von Philippe Bourseiller schwimmen auf dem Teich in Baden
Ganz Baden atmet Fotografie während des Festivals
Wilde Tier fotografiert von Michael Nichols
„Das Fotofestival hat Baden auf die internationale Landkarte gesetzt“, sagte Peter-Matthias Gaede, der 20 Jahre als Chefredakteur die Zeitschrift GEO geleitet hat. Und das sei auch schon deshalb beachtlich, wenn man beispielsweise an den Etat der „documenta“ in Kassel denke, der vielleicht wichtigsten Kunstausstellung der Welt. Der lag zuletzt bei etwa 40 Millionen Euro, die Besucherzahl bei knapp einer Million. Gemessen daran sei das Fotofestival in Baden mit über einer viertel Million Besuchern „für alle Finanziers für ein Schnäppchen“ zu bekommen. Gaede lobte an dem Konzept des Fotofestivals La Gacilly-Baden, dass es anders als vergleichbare Veranstaltungen mehr sei als ein Treffen der Insider-Szene. Seine Offenheit für ein allgemeines Publikum mache es zu „einer Entdeckungslandschaft für alle, zu einem Lernfeld und Augenöffner, zu einer überaus verlockenden Einladung, sich mit anderen Welten zu befassen.“ Ebenso schön sei die außergewöhnliche Vielfalt der visuellen Sprachen, die in Baden zu bestaunen sei: „Von der Poesie bis zur Reportage, vom Surrealismus bis zur harten Dokumentation, von der Traumtänzerei bis zur soziologischen Studie.“