Der Fotograf Brutus Östling wird die Expedition begleiten © Brutus Östling
„Canon ist schon sehr lange Partner des WWF, unterstützt zahlreiche wichtige Polarexpeditionen und hilft dem WWF, den Zustand der Umwelt aufzunehmen“, erklärt Cyprian da Costa, Brand Communications Director, Canon Europe. „Die Bilder von Spitzbergen werden eine grundlegende Rolle für die Forschung dieser Expedition spielen. Sie helfen, die lebenswichtige Arbeit des WWF zu unterstützen.“
Zwei Aufgaben will das Forscherteam auf der Spitzbergen-Expedition erfüllen: Zum einen sollen die Eisbären mit Satellitenhalsbändern versehen werden um ihre Bewegungsmuster im Laufe des nächsten Jahres zu verfolgen, und es soll nach neuen Gebieten für den Bau von Eisbärhöhlen auf den Inseln von Spitzbergen gesucht wer. Dies soll den Wissenschaftlern helfen, die Reaktion der Eisbären auf den Klimawandel zu beurteilen und herauszufinden, ob es in Zukunft noch Orte für die Bären geben wird, an denen sie ihre Höhlen bauen können.
Das Expeditionsteam wird Kameraequipment von Canon verwenden, um die Erfahrungen festzuhalten und die Geschehnisse zu protokollieren. Der schwedische Naturfotograf und Canon Ambassador Brutus Östling wird die Wissenschaftler ebenfalls begleiten, um Bilder von den wild lebenden Tieren zu machen und die Expedition zu dokumentieren.
Geoff York, Eisbärexperte bei WWF International, dazu: „Die Unterstützung, die Canon bei diesen Expeditionen leistet, ist unbezahlbar. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit, die deutlich machen soll, wie sehr die veränderten Eisbedingungen die Eisbären-Population und ihr Fortpflanzungsverhalten beeinflussen. Die Fotos und Videos machen unsere Arbeit erst lebendig und helfen uns, diese Veränderungen einem weltweiten Publikum vor Augen zu führen.“
Die Spitzbergen-Expedition ist bereits die dritte Polarforschungsexpedition, die von Canon unterstützt wird. 2012 wurde eine Expedition von Grönland durch Kanada‘s Hohe Arktis bis in die „Last Ice Area“ durchgeführt, um die künftigen Optionen für den Umgang mit diesem Gebiet zu bewerten. 2013 reisten Forscher zur sibirischen Laptewsee, um genetisches Material zu sammeln, das die Theorie der Existenz einzigartiger Subspezies der Walross-Population bestätigen sollte.
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