Künstler, Galeristen, Kunstsammler, Museen aber auch Industrieunternehmen, öffentliche Institutionen sowie Privatleute setzen häufig auf das Know-how von HALBE-Rahmen in Bezug auf Rahmengestaltung und Präsentation der Kunstwerke bei Ausstellungen.
Viele Menschen betrachten den Rahmen lediglich als ein Dekorationselement, der zum Stil der Wohnungseinrichtung passen sollte. Das wird seinen vielfältigen Funktionen nicht gerecht. Der Rahmen ist ein wesentlicher Bestandteil des künstlerischen Ausdrucks und wirkt sich auch auf den Wert eines Kunstobjektes aus. Schlichte Rahmen unterstreichen die formalen Aspekte des Kunstwerkes – die Farben, den Pinselduktus aber auch die Ausleuchtung einer Fotografie. Opulente Rahmen können dagegen ein Werk vervollkommnen und bewusst eine weitere Betrachtungsebene einziehen.
Foto Patricia Winter mit Halbe-Rahmen.
Eine wichtige Rolle spielt auch die Farbe der Rahmenleiste. Ein dunkler Rahmen verstärkt die Leuchtkraft der Farben und isoliert ein Bild im größeren Maße von seiner Umgebung als ein vergleichsweise heller Rahmen. Geschulte Betrachter erkennen sofort, ob der Rahmen mit dem Kunstobjekt eine harmonische Einheit bildet und die Wirkungsabsichten des Künstlers widerspiegelt.
Ebenso spielt der Zuschnitt des Passepartouts eine wichtige Rolle. Besonders nach innen schräggeschnittene Passepartout-Kanten verstärken die perspektivische Tiefenwirkung, die ein Künstler beispielsweise bei Landschaftsmotiven erzielen möchte. Des Weiteren verleiht die Verwendung eines Passepartouts dem Bild mehr Raum zur Wirkung. In Ausstellungen mit mehreren gleichgroßen Rahmen kann ein Künstler unterschiedliche Bildgrößen mit einem Passepartout ausgleichen und sich für verschiedene Hängungsarten, wie z. B. für eine Raster- oder Linienhängung, entscheiden.
Rahmen von höchster handwerklicher Qualität
Kunstliebhaber schätzen nicht nur das Know-how der Profis in Bezug auf Rahmengestaltung und optimale Präsentation der Kunstwerke in Ausstellungen, sondern auch die fantastische handwerkliche Qualität der knapp 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von HALBE-Rahmen. In der Manufaktur wird nichts dem Zufall überlassen. Die bündige 45 Grad Gehrung der Profilleisten ist aufgrund sorgfältigster Handarbeit kaum sichtbar – geschweige denn fühlbar. Bei der Auswahl von Holzrahmen wird genau auf die Maserung aller vier Leisten geachtet, damit ein optimaler Gesamteindruck garantiert ist.
Fotos von Gian Giovanoli präsentiert mit HALBE-Rahmen.
Auch das Thema „Rahmenstabilität“ ist ein Steckenpferd der Profis – besonders bei Kunstobjekten im XXL-Format. Bei der Hängung eines Kunstwerkes darf sich niemals die obere Rahmenleiste aufgrund des Gesamtgewichtes des Bildes durchbiegen. Alle Rahmen der Qualitätsmanufaktur werden grundsätzlich mit einer stabilen Rückwand ausgeliefert, damit eine gute Planlage des Kunstobjektes zu jeder Zeit gewährleistet ist. Sauber zugeschnittene Passepartouts aus gleichmäßig strukturiertem Museumskarton sind genauso selbstverständlich für das Team, wie die Verwendung hochwertiger Gläser, die am Besten entspiegelt sind.
Der Rahmen gewährleistet Schutzfunktionen
Von größter Wichtigkeit bei der Auswahl der Rahmung ist für jeden Kunstliebhaber der Schutz des Originals. Jeder Transport und jede Bewegung eines Bildes birgt Risiken und könnte das Original beschädigen oder gar ganz zerstören. Darüber hinaus muss es vor Berührung, schädlichen UV-Strahlen, Staub und ggf. vor Diebstahl geschützt werden. Aufgrung jahrelanger Erfahrungen kennt die Qualitätsmanufaktur HALBE-Rahmen die genauen Anforderungen an einen Rahmen für wertvolle Unikate.
Seit über 60 Jahren werden hier für nationale und internationale Kunstsammler, Galeristen, Museen, öffentliche Einrichtungen, Industrieunternehmen aber auch Privatpersonen Rahmen gefertigt, die in der Größe und Beschaffenheit so verschieden sind, wie die Künstler selbst. Jede Rahmung wird nach den genauen Wünschen und Anforderungen der Kunden vorgenommen – egal, ob es sich um ein wertvolles Gemälde, eine Fotografie, einen Holzschnitt oder eine besondere Briefmarke handelt.
David Halbe, Geschäftsführer der HALBE-Rahmen GmbH.
Konservatorische Aspekte
Grundsätzlich ist bei der Rahmung auf konservatorische Aspekte zu achten, d. h. Passepartouts, Auflage, Rückwand und Karton müssen säurefrei und alterungsbeständig sein. Alle verwendeten Materialien sollten den hohen Standards der nationalen und internationalen Güteklasse zum Messen der Alterungsbeständigkeit entsprechen. HALBE-Rahmen verwendet daher ausschließlich zertifizierte Passepartouts in Museumsqualität von Klug Conservation. Auch sämtliche Montagematerialien müssen säurefrei und jederzeit wieder ablösbar sein, da sie sonst mit der Zeit schwere Schäden an den Werken bis hin zu Verfärbungen verursachen können. Darüber hinaus sollte ein gerahmtes Kunstwerk niemals über eine Heizung, einen Luftbefeuchter oder im Einflussbereich von Zugluft aufgehängt werden. So wird der Zustand des Werkes gesichert und sein Wert erhalten.
Kunstkenner wissen um die Wertsteigerung einer professionellen Rahmung
Die perfekte Rahmung von schützenswerten Grafiken, Gemälden, Fotografien und Lithografien ist das A und O und beeinflusst die Wahrnehmung des Betrachters subjektiv. „Die Wertigkeit des Rahmens überträgt sich auf das Kunstwerk und wirkt sich oftmals um ein Vielfaches des Rahmenpreises positiv auf den Wert des Bildes aus. Schlecht verarbeitete Rahmen fallen dem Kenner sofort negativ auf“, betont David Halbe, Geschäftsführer der HALBE-Rahmen GmbH.
Ausstellung Tom Jacobi präsentiert auf HALBE-Rahmen.
Kunstliebhaber aus der ganzen Welt vertrauen ihnen ihre Werke an. In jüngster Zeit haben sie u. a. die Palmen-Aquarelle der Künstlerin Patricia Winter und die imposanten Landschaftsfotografien „Into the Light“ von Tom Jacobi gerahmt. Auch der Schweizer Fotograf Gian Giovanoli hat seine aktuellen Arbeiten von den Profis rahmen lassen, die aktuell in seinem Atelier in Pontresina zu sehen sind. Wann immer eine intelligente und sichere Rahmenlösung erforderlich ist, bietet sich HALBE als kompetenter Ratgeber an.