Der Hochleistungsprozessor der neuen Fujifilm X-T20 sorgt nicht nur für eine schnelle Verarbeitung der hochauflösenden Daten sondern verkürzt auch die Reaktionszeit der Kamera. Ebenso ermöglicht er Funktionen wie 4K-Video und fein abgestufte Filmsimulationen.
Fujifilm X-T20.
Mechanische Einstellräder und das Touchscreen-Display sorgen für eine komfortable Bedienung.
Ein neues AF-System sorgt für das schnelle und präzise Scharfstellen. Zudem bietet die Kamera fünf AF-C-Einstellungen, mit denen sich die Funktionsweise des kontinuierlichen Autofokus an das jeweilige Motiv anpassen lässt. So lassen sich Objekt, die sich schnell bewegen noch besser erfassen.
Das Design der X-T20 entspricht dem der Kameras der Fujifilm X Serie. Das Kameragehäuse ist kompakt und leicht, aber dennoch robust. Drei Einstellräder aus Metall tragen zum hochwertigen Erscheinungsbild der X-T20 bei. Das Betriebsartenrad wurde um die Funktion „Video“ erweitert, um schnell zwischen Foto- und Videoaufnahme wechseln zu können. Neu auf dem Belichtungskorrekturrad ist die Einstellung „C“, die eine Korrektur in Drittelschritten von bis zu +/- 5 Stufen über das vordere Steuerrad ermöglicht. Über das reguläre Belichtungskorrekturrad ist eine Korrektur von bis zu +/- 3 Stufen möglich. Mit dem AUTO-Wahlhebel lässt sich der vollautomatische Advanced SR Auto-Modus aktivieren, bei dem die X-T20 die am besten passende Einstellung zur jeweiligen Aufnahmesituation selbst wählt.
Die Fujifilm X-T20 in Schwarz.
Die Kamera verfügt über einen hoch auflösenden Echtzeit-Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten, 0,62-facher Sucherbildvergrößerung und einer von nur 0,005 Sekunden. Der Benutzer kann wählen, ob er eine Vorschau des späteren Bildes inklusive aller Effekte oder eher eine reale Darstellung bevorzugt. Die Sucherhelligkeit passt sich auf Wunsch automatisch dem Umgebungslicht an. Bei Hochformataufnahmen richten sich die eingeblendeten Aufnahmeinformationen automatisch neu aus – ein Vorteil, den nur elektronische Sucher bieten. Vor dem Sucher befindet sich das interne Blitzgerät der Kamera, dessen Blitzautomatik die Lichtmenge automatisch an das jeweilige Motiv anpasst.
Die optimierte Signalverarbeitung erlaubt Empfindlichkeiten bis ISO 12.800. Darüber hinaus gibt es erweiterte Einstellungen bis ISO 51.200. Selbst bei sehr hohen Empfindlichkeiten zeichnen sich die Bilder durch nur geringes Rauschen, satte Schwarztöne und feine Farbabstufungen aus.
Die Einstellräder der X-T20 erlauben den direkten Zugriff auf die wichtigsten Kamerafunktionen .
Auch beim Filmen lässt sich die Belichtung manuell steuern. Für künstlerische Aufnahmen hat die X-T20 neben acht kreativen Filterfunktionen die Funktion „Mehrfachbelichtung“, die zwei Aufnahmen übereinander legt und zusammenfügt. Mit der Intervall-Funktion kann der Benutzer Zeitraffer-Aufnahmen in beliebig vielen Intervallen von einer Sekunde bis 24 Stunden aufnehmen. Der lautlose elektronische Verschluss bietet ultrakurze Verschlusszeiten bis 1/32.000 Sekunde. Zu den besonderen Ausstattungsmerkmalen der X-T20 zählen drei Fokusassistenten: das digitale Schnittbild, die Lupe und die Fokus-Peaking-Funktion.
Über die App „Fujifilm Camera Remote“ lassen sich die Aufnahmen mit nur einem Knopfdruck auf ein Smartphone oder Tablet übertragen. Die vom Smartphone aufgezeichneten Geokoordinaten können auf Wunsch auch in den Bilddateienge speichert werden. Ebenso lässt sich das Smartphone als z Fernsteuerung nutzen.
Die neue Fujifilm XT20 soll ab Februar 2017 in den Versionen Schwarz und Silber/Schwarz verfügbar sein.
Preis: ca. 900 Euro