Waren zunächst fotografische Filme das Hauptgeschäft , so stammt heute weniger als ein Prozent des gesamten Fujifilm-Umsatzes aus diesem Bereich. Inzwischen legt das Unternehmen den Schwrpunkt seiner Aktivitäten auf die die drei Bereiche Imaging Solutions, Information Solutions und Document Solutions.
In Europa ist der Fujifilm-Konzern in sieben Segmente aufgeteilt: Dazu zählen das Gesundheitswesen, grafische Systeme, optische Geräte, Recording Media und die Fotografie. Fujifilm betreibt sieben große Fertigungsanlagen in Europa und produziert dort CTP-Druckplatten, Color Papier, Chemikalien, Tinte, Farbmittel für Tintenstrahldrucker, Toner, elektronische Materialien für die Halbleiterfertigung sowie Biopharmaka. Die europäische Zentrale in Düsseldorf. betreut annähernd 50 Tochtergesellschaften und beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter.
Ganze sieben Prozent seines jährlichen Konzernumsatzes investiert Fujifilm in Forschung und Entwicklung Das europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum in der niederländischen Stadt Tilburg entwickelt in Zusammenarbeit mit akademischen Instituten aus ganz Europa Spitzentechnologien, insbesondere für Membrane zur Gastrennung, zum Ionenaustausch und für rekombinante Peptide.
„Der Übergang von einem Fotofilm-Hersteller zum Hightech-Unternehmen war nur möglich, da wir eine solide Wachstumsstrategie haben und erheblich in Forschung und Entwicklung investieren. Dazu konnten wir eine Fülle von jahrelang aufgebauten, eigenen Technologien nutzen. Wir liefern die beste verfügbare Technik in den Geschäftsfeldern, in denen wir tätig sind. Die innovative Kraft steht dabei im Mittelpunkt. Europa gilt unsere besondere Aufmerksamkeit, wie das Forschungslabor im niederländischen Tilburg und das gerade gegründete Open zeigen.“