Insgesamt sollen nach Abschluss aller Baumaßnahmen bis 2020 die Fertigungskapazitäten um 70 Prozent gesteigert werden. Fujifilm eist 2012 in den Markt für spiegellose Kameras eingestiegen und seither sein Portfolio an APS-Kameras mit der X-Serie ständig ausbauen können. Im März 2017 hat das Unternehmen die spiegellose Mittelformat-Digitalkamera Fujifilm GFX 50S vorgestellt, deren Sensor etwa 1,7x größer ist als das 35-mm-Vollformat. Deren herausragende Bildqualität basierend auf dem speziellen Knowhow von Fujifilm bei der Farbwiedergabe, das elegante Design haben schnell für großes Ansehen der Kamera bei professionellen Fotografen und Fotoenthusiasten gesorgt. Basierend auf den Erfahrungen aus der Produktion von Objektiven für TV- und Kinofilmkameras hat Fujifilm ein Line-up von aktuell 36 Wechselobjektiven im Programm. Damit konnte das Unternehmen in diesem Markt ein Wachstum von über zwanzig Prozent pro Jahr erzielen. Um der wachsenden Nachfrage besser nachkommen zu können, hat Fujifilm nun den massiven Ausbau der Taiwa Factory gestartet. Hier sollen vor allem Objektive der X- und GFX-Serie gefertigt werden.
Zu den neuen Fertigungsstätten gehört ein großflächiger Reinraum, in dem nicht nur modernste Technik sondern auch künstlich Intelligenz für hochpräzise Fertigung eingesetzt werden soll. Die neue Einrichtungen sollen unter anderem auch in der Lage sein, Ultraweitwinkelobjektive mit großen Linsendurchmessern und höchster Auflösung sowie mit hoher mechanischer Präzision zu fertigen.
Die englischsprachige Meldung zum Ausbau der Fertigungskapazitäten von Fujifilm finden Sie hier…