Fotos sind Vermittler zwischen Wissenschaftlern und Laien, sie wecken
das Interesse von Menschen aller Berufs- und Altersgruppen und gewähren
einen Blick in das Innere sonst verschlossener Labore. Um die
faszinierende Welt der Forschung einem breiten Publikum nahe zu
bringen, haben das Nachrichtenmagazin Focus und der vfa,
der Verband der forschenden Pharma-Unternehmen, 2005 den Fotowettbewerb
„Bilder der Forschung“ ins Leben gerufen. Mit mehr als 1.400
Einreichungen hat sich „Bilder der Forschung“ zu einem der größten
deutschen Wettbewerbe in diesem Bereich entwickelt. Die Teilnahme an dem Fotowettbewerb ‘Bilder der Forschung’ steht in den
zwei Kategorien ‘Faszination Forschung’ und ‘Gesichter der Forschung’
allen Interessierten offen. Nicht nur professionelle Fotografen sondern
auch Forschungseinrichtungen, Institute, Mitarbeiter in forschenden
Unternehmen und Amateure sind eingeladen, an dem Fotowettbewerb
teilzunehmen. Forschungsobjekte, aber auch der Forscher selbst und sein
Arbeitsumfeld können als Motiv dienen.Der Wettbewerb ist in zwei Kategorien unterteilt, die Preise sind mit jeweils 10.000 Euro dotiert.
Silke Wernet gewann mit dem Bild der demenzkranken Frau den
ersten Platz in der Kategorie „Gesichter der Forschung“.
Jürgen Berger und Mahendra Sonawane haben den
Zebrafisch-Larven zu Ruhm verholfen. Sie gewannen den ersten Preis
unter der Überschrift „Faszination Forschung“. Mit seiner drohenden
Gottesanbeterin (siehe Bild oben) gewann Igor Siwanowicz den 2. Platz in dieser Kategorie
sowie den Publikumspreis.