Bei der digitalen Überspieltechnik, die das Kameramuseum verwendet, gibt es keine Unschärfen oder Farbveränderungen etwa durch Umlenkspiegel oder andere Methoden. Kein Vergleich zum primitiven Abfilmen der Super-8-Filme von einer Leinwand oder einer Mattscheibe. Der Film wird Bild für Bild direkt in der Filmebene „abfotografiert“. Auch die Tonspur wird ausgelesen und auf der DVD mit verewigt. Foto: Deutsches Kameramuseum
Jedermann kann heutzutage mit einem Smartphone schnell und günstig Filmsequenzen erstellen. Filmen ist alltäglich geworden. In der Epoche der Super-8-Filme galt ein Film dagegen als etwas Besonderes und Außergewöhnliches. Doch heute sind die Abspielgeräte für die Filmrollen kaum noch vorhanden und die ersten Schritte des Nachwuchses, die einzigen Bewegtbilder längst verstorbener Verwandter oder Erinnerungen an Urlaube in ferne Länder schlummern ungesehen in Kisten auf Dachböden. Und die alten Filme werden farbstichig, das Material wird brüchig…
Durch moderne Technik gibt es jetzt die Möglichkeit, die unersetzlichen Filmschätze auf gängige digitale Formate zu übertragen und damit zu sichern. Die Fachleute aus Plech lesen den Film – gerne auch mit Ton – mit Hilfe von Hochleistungsindustriekameras direkt 1:1 vom Filmstreifen ab und brennen die Daten sofort auf eine DVD. Dieser Technikeinsatz garantiert höchste Qualität.
Termin: 17. und 18. Juni jeweils von 11 bis 17 Uhr
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mehr Informationen zu Technik und Kosten hier: www.kameramuseum.de/digital.
Deutsches Kameramuseum, Schulstraße 8, Plech