Profi Award: Eine Aufnahme der Serie des Kategoriesiegers „Kultur und Landschaft“,
Fabrizio Cerroni, Italien
Fabrizio Cerroni konnte in der Kategorie „Kultur und Landschaft“ den Sieg für sich verbuchen. Der Italiener reichte eine eindrucksvolle Serie aus den Abruzzen ein. Der Preis für „Tier und Natur“ ging an den Lübecker Sebastian Almes mit Tieraufnahmen am Ratzeburger See in Schleswig-Holstein.
Profi Award: Eine Aufnahme der Serie des Kategoriesiegers „Himmel und Erde“,
Andreas Zierhut, Frankreich
Andreas Zierhut konnte in zwei Kategorien punkten. Bei „Himmel und Erde“ überzeugte der Fotograf aus Darmstadt mit einer Serie aus der französischen Region Haute-de-France. Im Bereich „Mensch und Natur“ gewannen seine Motive aus dem Weserbergland. Der Lübecker Sebastian Almes aus Lübeck und Andreas Zierhut aus Darmstadt nahmen bei der Preisverleihung in Detmold ihren Gewinn persönlich entgegen.
Amateur Award: Gesamtsieger und Kategoriesieger Kultur und Landschaft, „Lights and Shadows“,
Danilo Marabini, Italien
Profi Award: Eine Aufnahme der Serie des Kategoriesiegers „Tier und Natur“,
Sebastian Almes, Deutschland
Almes konnte sich über einen Gewinn von 3500 Euro freuen, Zierhut erhielt als zweifach Prämierter die doppelte Summe. Der Darmstädter Fotograf erkundete beide Orte seiner ausgezeichneten Arbeiten selbst mit dem Rad. Der Wettbewerb war für ihn auch eine Gelegenheit, der dokumentarischen Fotografie nachzugehen. „Der Großteil meiner Arbeit besteht aus Werbefotografie, das unterscheidet sich natürlich sehr von den hier eingereichten Motiven“, erklärte Zierhut. Sebastian Almes hingegen musste für seine Fotoserie nicht weit reisen, der Winter machte den Ratzeburger See bei Lübeck dennoch zu einem besonderen Motiv. „Dieses Jahr war es besonders eis- und schneereich, das war schon außergewöhnlich – genau deshalb bin ich dann dort auch hin“, so Almes. Die beiden Profis zeigten sich zudem begeistert vom Siegermotiv der Amateure – Danilo Marabini überzeugte beim Amateur-Award mit einer in der Form unwiederbringlichen Aufnahme des italienischen Ortes Castelluccio, der 2016 bei einem Erdbeben zerstört wurde.
Die Profi-Award-Preisträger Sebstian Almes und Andreas Zierhut (im Vordergrund) freuen sich über ihren Gewinn mit Anke Peithmann (Verbandsvorsteherin Landesverband Lippe), Landrat Dr. Axel Lehmann, Rüdiger Schmidt (Präsident Teutoburger-Wald-Verband), Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß (Präsident des Deutschen Wanderverbands) und Rainer Heller (Bürgermeister Detmold) (im Hintergrund v.l.n.r.).
Bei der Preisverleihung in Detmold wurden die Siegerurkunden überreicht von Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß (Präsident des Deutschen Wanderverbands), Rainer Heller (Bürgermeister Detmold), Rüdiger Schmidt (Präsident des Teutoburger-Wald-Verbands), Anke Peithmann (Verbandsvorsteherin des Landesverbands Lippe) sowie Dr. Axel Lehmann (Landrat des Kreises Lippe). Die Moderation der Veranstaltung übernahm Ute Dicks (Geschäftsführerin des Deutschen Wanderverbands).Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß war von der Vielfalt der Profi-Fotos begeistert. „Das ist wirklich überwältigend. Der künstlerische Aspekt des Wettbewerbs kommt voll zum Tragen“, betonte der Präsident des Deutschen Wanderverbands. Rauchfuß hob zudem die kulturelle Bedeutung der Fernwege hervor. „Der Wettbewerb belegt in einzigartiger Weise, dass die Fernwege Menschen in ganz Europa zusammenbringen. Eindrucksvoll wird die Vielfalt von Natur, Kultur, Landschaften und Menschen entlang der Wege deutlich!“