Das Ende der Smartphones – womit fotografieren wir morgen? Die umfangreiche Studie der Hamburger Unternehmensberatung Mayflower Concepts stellt die gesamtwirtschaftliche Situation der Fotobranche anhand verfügbarer Daten umfassend dar, analysiert die Ursachen der aktuellen Situation und gibt konkrete Hinweise, wie die Branche insgesamt wieder zu einem dominierenden Mitspieler auf dem Fotomarkt werden könnte: Mit dem absehbaren Ende der Smartphones gäbe es wieder eine Chance. Auf über 40 Seiten hat Mayflower Concepts dabei alles zusammengestellt, was an verfügbaren Daten über den globalen Fotomarkt und die abstürzenden Kamerazahlen zu finden ist. „Kameras stürzen ab – machen wir uns nichts vor: Dashcams, Actioncams
und kamerabestückte Drohnen sind und bleiben kleine Anwendungsnischen.“ so Heino Hilbig, Geschäftsführer der Hamburger Unternehmensberatung „Kein Verbraucher wird seine Weihnachts- oder Urlaubsbilder mit einer Actioncam oder Drohne machen. Diesen Hauptmarkt habe die Branche längst verloren. „Unter 10 Millionen Kameras pro Jahr“ sagt Hilbig für die Branche 2019 vorher. Das wären weniger als 8% des Marktes, den es 2011 noch gab.
Aber der Global Imaging Business Report soll keineswegs negative Nachrichten verbreiten. Mayflower Concepts hat eine Entwicklung ausgemacht, die einen kompletten Neustart für die Fotobranche ermöglichen kann: Anhand konkreter Quellen zeigt die Studie auf, dass das Zeitalter der Smartphones sich dem Ende neige.
Was genau danach kommt ist hingegen noch völlig ungewiss. Sicher sei nur, dass auch dann die Menschen fotografieren würden, so Hilbig. Dies sei die Chance für die Fotowirtschaft, entsprechend aktiv zu werden. Die Studie „Global Imaging Business Report 2016: Das Ende der Smartphones – womit fotografieren wir morgen?“ kann ab Ende September unter contact@mayflower-concepts.com in deutscher Sprache bezogen werden. Die englischsprachige Ausgabe ist ab Anfang Oktober verfügbar.