Fotos: Mona Simon – Memories of a beloved place (oben), Waswo X waswo – The Romeo, Thekla Ehling – Sommerherz, Kyungwoo Chun – Brea Things (unten v.l.n.r.)
Die Darmstädter Tage der Fotografie wurden 2004 von einer Gruppe Fotografen gegründet und hat sich in dieser Zeit einen wichtigen Platz unter den internationalen Festivals erobert.
Zwölf zeitgenössische Fotokünstler sind in der Hauptausstellung im Designhaus aus, außerdem sind noch weitere 40 Künstler im Rahmenprogramm zu sehen, die alle ihre persönliche fotografische Sicht zu dem Thema des Festivals zeigen.
Die Reise nach Darmstadt lohnt sich aber auch wegen dem interessanten Fachsymposium und den Workshops. Vorträge wird es unter anderem von Michael Wesely „Wie Weselys Bilder Zeit haben“, von Herlinde Koelbl „Zeit und Raum“ und von Kyungwoo Chun “ Die Farben der Zeit“ geben.
Zum dritten Mal wird während des Festivals der mit 5.000 Euro dotierte Merck-Preis vergeben zu dem drei Arbeiten aus dem Rahmenprogramm nominiert wurden. Die nomminierten sind Dirk Brömmel, Lea Golda Holtermann und Alia Malley.