War der Kamera- und Büromaschinenhersteller Canon zu Beginn des Geschäftsjahres 2011/2012 noch von einem Nettoumsatz von 260 Milliarden Yen (ca. 3 Milliarden US-Dollar) ausgegangen, so senkte der Konzern am 27. Oktober 2011 seine Prognose auf nur noch 230 Milliarden Yen. Die Fluten könnten sich auch auf die Vertriebserlöse und das operative Ergebnis negativ auswirken.
Die Flut in Thailand traf Canon kurz nachdem die Schäden des Erdbebens in Japan beseiitigt waren. Nach der Änderung der Prognose fielen die Aktien und 1,8 Prozent. Insgesamt verlor die Aktie rund 17 Prozent in diesem Jahr, während Nikon um 1,8 Punkte zulegte.
Bei den Kompaktkameras korrigierte Canon seine Erwartungen von 20 auf 19 Millionen Stück und bei den SLR_modellen von 7,3 Millionen auf 7,2 Millionen.
Wie Canon bekannt gab, kann es mehrere Monate dauern, bis der Niederlassungen in Thailand wieder voll arbeiten.