EOS steht nicht etwa für die Göttin der Morgenröte im Land der aufgehenden Sonne sondern vielmehr für „Electro Optical System“. Als erstes Modell kam 1987 die EOS 650 auf den Markt. Es war weltweit die erste Spiegelreflexkamera mit elektronischem Bajonettsystem.
Zwei Jahre später präsentierte Canon die EOS 1, die erste professionelle EOS Spiegelreflexkamera. Bis zum 10jährigen Jubiläum wurden bereits zehn Millionen EOS Kameras produziert, 2003 waren es 20 Millionen. Die 30 Millionen Grenze wurde im Dezember 2007 geknackt, im Mai 2010 waren es 40 Millionen und bis September dieses Jahres wurden innerhalb von nur knapp 16 Monaten weitere 10 Millionen EOS Kameras produziert.
Die Erfolgsgeschichte der letzten 25 Jahre feiert Canon mit der Markteinführung seiner digitalen Profi-Spiegelreflexkamera der nächsten Generation, der EOS-1D X.
Parallel zu der Erfolgsgeschichte der EF-Objektive verlief die Produktion der Canon EF Wechselobjektive für EOS Spiegelreflexkameras, die ebenfalls 1987 begann.Heute umfasst das EF Objektivsortiment mehr als 60 Modelle.
Seit Produktionsbeginn im Jahr 1987 gab es im EF Objektivbereich die Entwicklung von einer Vielzahl innovativer Technologien. Highlights waren zum Beispiel das weltweit erste mit Ultraschallmotor (USM) betriebene Wechselobjektiv für Spiegelreflexkameras und die Bildstabilisator-(IS)-Technologie.
1995 wurde die Produktionsgrenze von 10 Millionen und 2001 von 20 Millionen überschritten.
Bereits 2006 wurde die Zahl von 30 Millionen Exemplaren und nur zwei Jahre später, im April 2008, die 40-Millionen-Marke erreicht. Im Dezember 2009 konnte Canon das Erreichen der 50- und im Januar dieses Jahres der 60-Millionen-Marke verkünden. Im Oktober 2011, nur neun Monate später, überschreitet Canon mit Erreichen der 70-Millionen-Marke den nächsten 10-Millionen-Zyklus.
