Das erste EOS Kameramodell war die EOS 650 Spiegelreflexkamera, mit der das Unternehmen gleichzeitig auch die ersten EF Objektive vorstellte. Der Name EOS stammt nicht nur von der griechischen Göttin der Morgenröte, sondern ist zugleich auch die Abkürzung für „Electro Optical System“.
Heute entwickelt Canon alle wichtigen Digitalkamera-Komponenten vom CMOS-Sensor über den Bildprozessor bis hin zu den Wechselobjektiven im eigenen Hause. Damit deckt das Unternehmen alle Aufgaben der Bilderstellung von der Aufnahme bis zur Ausgabe ab.
Über 80 Millionen Canon EOS Kameras und mehr als 120 Millionen
EF-Objektive in 30 Jahren: eine Zahl die sich sehen lassen kann.
Ein wichtiger Meilensteinen in der Geschichte des Canon EOS Systems war die Einführung der EOS 300D im September 2003. Sie war ein wichtiger Meilenstein, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass Canon 2003 die Marktführerschaft im Segment der Kameras mit Wechselobjektiven übernehmen konnte. Diese hat der Kamera und Objektivhersteller dann für die nächsten 13 Jahre in Folge nicht mehr abgegeben. Bis November 2015 konnte Canon 80 Millionen Kameras absetzen. Die Gesamtzahl der produzierten EF Objektive überstieg im August letzten Jahres sogar die Marke von 120 Millionen. Zum EOS System gehört inzwischen auch das Cinema EOS System für Filmer, das bis heute insgesamt 24 Kameras und 97 EF Objektive beinhaltet.
Bis heute führt Canon den Ausbau seiner Imaging-Technologie fort und passt das EOS System den vielfältigen Bedürfnissen der Nutzer mit dem Ziel an, den Einsatz von Fotos und Videos als Schlüsselformen der visuellen Kommunikation zu fördern.