© Marta Herford, Foto: Helmut Claus
In dem seit 2020 bestehenden Programm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Deutschland “ fördert die Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gemeinsam mit den Bundesländern Investitionsmaßnahmen zum Erhalt und zur Profilierung national bedeutsamer und das nationale Kulturerbe prägender Kultureinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland.
Um die einmalige Architektur dieser Einrichtung langfristig zu sichern und eine zukunftsweisende Energieeffizienz, auch im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit zu erzielen. Der Zustand des 15 Jahre alten Gebäudes soll im Sinne des berühmten Architekten den wachsenden sicherheitstechnischen und ökologischen Anforderungen angepasst werden.
Noch-Geschäftsführer Andreas Kornacki: „Diese Entscheidung freut mich nicht nur für das Marta, weil sie die Bedeutung des Hauses eindrücklich bestätigt. Sie freut mich persönlich ganz besonders, weil ich mit diesem Antrag vor meinem Wechsel nach Düsseldorf einen wichtigen Baustein für die Zukunftssicherung des Hauses beitragen konnte.“
Auch die Direktorin Kathleen Rahn teilt ihre Freude mit: „Wie schön, dass meine Vorgänger die Weichen gelegt haben, damit wir nun zukunftssicher und nachhaltig ausrichtet die Sanierung des Marta angehen können.“
Bürgermeister der Hansestadt Herford, Tim Kähler, dazu: „Kultur kann nur funktionieren, wenn wir auch kontinuierlich in die Gebäude investieren. Es darf beim Marta kein Sanierungsstau entstehen, wie es jetzt unter anderem beim Theater oder beim Schützenhof der Fall ist und wir hohe Millionenbeträge investieren müssen oder einen Neubau zu errichten haben. Ich freue mich sehr über die Förderung und bedanke mich ganz herzlich bei der Bundesregierung und in persona bei der Kulturstaatsministerin Claudia Roth.“
Zur genauen Höhe der Förderung wird noch keine Aussage getroffen, da eine zusätzliche Förderung des Landes NRW derzeit geprüft wird. Beantragt wurden bei der BKM rd. 1,5 Millionen. Der Eigenanteil beträgt ca. 617.000 €.