ALPA/Novoflex-Balgengerät BALPRO 1.
Reproduktion und Focus-Stacking mit BALPRO 1
Das Balgengerät ALPA / Novoflex BALPRO 1 eignet sich für den Einsatz ausserhalb des Studios und bietet hohe Flexibilität. Es empfiehlt sich besonders für die Reproduktion und Focus-Stacking. Über den Pro-Anschluss unterstützt der Balgen fast jede mögliche Kombination aus Objektiven und Kameras. Die kompakten Abmessungen des Geräts erleichtern den Transport, die gelaserte Skala auf der Laufschiene erlaubt in Verbindung mit den handlichen Drehknöpfen hochpräzise Einstellungen. Durch den modularen Aufbau des ALPA-Systems lässt sich der Abstand zwischen Kamera und Objektiv auch über den Spielraum des ausgezogenen Balgens hinaus verlängern.
Tilten und Shiften mit BALPRO T/S
Das BALPRO T/S Balgengerät ist für die Produktfotografie gedacht, wo Tilten und Shiften gefragt sind. Das Gerät bietet ein hohes Mass an Präzision und Vielseitigkeit. Die Kombinationsmöglichkeiten sind nahezu endlos. Sowohl 35-mm- und Mittelformat-Objektive sowie Spezialobjektive lassen sich mit fast allen 35-mm- und Mittelformatkameras verwenden.
ALPA/Novoflex Balpro T/S mit Tilt & Shift Funktion.
Die Tilt-/Shift-Funktion befindet sich an der Kamera- und an der Objektivseite des Balgens. Auf der Kameraseite gibt es die Option, entweder eine Kamera anzuschliessen oder direkt ein Digitalrückteil anzubrigen. Letzteres ist sinnvoll, wenn das Rückteil mit integriertem elektronischen Verschluss ausgestattet ist oder ein Objektiv mit mechanischem Verschluss verwendet wird. Die Positionen beider Enden des Balgens lassen sich auf der Längsseite verschieben sowie seitlich verdrehen und verschieben.
Der maximale Spielraum beim Verschwenken beträgt auf beiden Seiten 15°, der Spielraum beim Verschieben 11 Millimeter nach links oder rechts. Diese Verstellmöglichkeiten ermöglichen die Aufnahme von Bildern mittels Schärfedehnung nach Scheimpflug. Auch hier sorgen Skalen für exaktes Arbeiten.
Um 90° seitlich gedreht und auf dem Stativ montiert, lässt sich mit dem BALPRO T/S zudem die Perspektivenkorrektur vertikal innerhalb des erwähnten Spielraums von jeweils 11 Millimetern und 15° vornehmen.
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