Smart-Wear-Produkte von Sony
Die Studie von Juniper Research lässt erwarten, dass in Zukunft neue und größere Marktteilnehmer auftreten werden, deren Lösungen weit über das reine Geräteangebot hinausgehen sollen. Es wird angenommen, dass neue Betriebssysteme und Datenbanken geschaffen werden, mit denen sich die über Wearables generierten Daten sammeln und auswerten lassen. Aktuelle Beispiele dafür seien Googles Android Wear, Qualcomms 2net und Samsungs Digital Health Initiative.
Dies würde zu einer Explosion von Produktangeboten in diesem jetzt bereits von starkem Wettbewerb geprägten Markt führen, in dem kleinere Unternehmen sich darauf konzentrieren, Qualitätsprodukte zu schaffen, für die sie keine Erfahrung in der Software-Entwicklung benötigen. Dies wiederum würde wirklich umwälzende Innovationen behindern, so dass es schließlich nur noch wenige, unabhängige Entwickler von Wearables geben wird. Die großen Hersteller werden versuchen, ihre Software passend zu den von ihnen ebenfalls hergestellten Smartphones zu erweitern, wovon sie sich doppelten Gewinn versprechen.
Glaubt man der Studie von Juniper Research, so gehört den Smart Watches,
wie diesen hier von Sony, die Zukunft.
Juniper nimmt an, dass in immer mehr Smart Watches eine Vielzahl an Sensoren verbaut werden wird, die es überflüssig machen, dass man für jede Anwendung ein eigenes Gerät benötigt. So glauben die Marktforscher, dass in Zukunft Smart Watches auch die Aufgaben der Fitness-Wearables übernehmen könnten.