Lichtstarke Objektive sind oftmals groß. Daher war es neben der sehr großen Blendenöffnung und der hervorragenden Abbildungsleistung auch ein Entwicklungsziel einen kompakten Tubus zu realisieren. Dies wurde durch die Verwendung einer speziell geschliffenen Frontlinse aus Glas mit einem hohen Brechungsindex erreicht. Durch diese „Grinding Aspherical Lens“ konnte die Linsenkonfiguration vereinfacht werden, ohne Abstriche bei der Bildqualität einzugehen. Zudem wurde durch Floating-Elements erreicht, die Länge des Objektivs auf 55 mm zu begrenzen.
Voigtländer Nokton 50 mm f1,0 asphärisch mit Leica M-Bajonett.
Dieser hohe technische Aufwand spiegelt sich in der Top-Bildqualität wider und gibt vielfältige Möglichkeiten der Bildgestaltung. Die Schärfeleistung überzeugt bis in die Randbereiche, das Bokeh bei Offenblende begeistert und das Handling macht das Fotografieren zum Erlebnis.
Die kürzeste Aufnahmedistanz beträgt in Abhängigkeit von der Kamera etwa 90 Zentimeter. Das Objektiv wiegt liegt 484 Gramm. Eine Gegenlichtblende, die bei Nichtgebrauch auch umgedreht am Objektiv befestigt werden kann, ist im Lieferumfang enthalten.
Das Voigtländer 50 mm F1.0 Nokton asphärisch VM ist nur in Schwarz erhältlich und kann mit entsprechenden Adaptern auch mit Sony E-Mount-, Fujifilm X-Mount- und Nikon Z-Mount-Kameras verwendet werden. Vorbestellungen werden ab sofort angenommen. Der Verkaufsstart ist für den Januar 2022 geplant.
Preis: ca. 1750 Euro