Es ist das vierte Jahr in Folge, dass der einstige Elektronikreise Sony rote Zahlen schreibt. Um wieder in die Gewinnzone zu gelangen sollen nun etwa 10.000 Arbeitsplätze gestrichen werden. Der im vergangene Geschäftsjahr eingefahrene Verlust soll etwa doppelt so hoch sein wie bisher von den Verantwortlichen vorausgesagt. Der Konzern korrigierte nun die Vorhersagen für das am 31. März abgelaufene Geschäftsjahr. Statt eines Minus von 200 Milliarden Yen erwartet Sony nun einen Verlust von 520 Milliarden Yen.
Die Umsatzvorhersage blieb mit 6,4 Milliarden Yen unverändert. Als Ursache für die hohen Verluste geben die Verantwortlichen u.a. erhöhte Steueraufwendungen in den USA an. Sie sollen zusätzliche Kosten von 300 Milliarden Yen verursacht haben.