Mit dem Verkauf bleiben Sony nur noch fünf Prozent Anteile an Olympus. Den Verkaufserlös will Sony für den geplanten Konzernumbau nutzen und in zukunftsträchtige Geschäfte investieren. Der immer wieder Verluste vermeldende Elektronik-Gigant Sony will sich andererseits von verlustbehafteten Unternehmensbereichen trennen. Erste Aktionen waren bereits die Umstrukturierungen im TV- und Smartphone-Geschäft. Zulegen will Sony in der Gaming-Sparte und bei der Produktion von Sensoren. Hier ist der Konzern Lieferant für zahlreiche Kamera und Smartphone-Marken. Aber auch im Automobilbereich sind Sensoren von Sony gefragt.
Nach dem Finanzskandal von Olympus vor drei Jahren war Sony mit 10 Prozent bei Olympus eingestiegen, um in dieser Partnerschaft vor allem sein Geschäft mit medizinischen Geräten zu stärken. Der Sony Anteil an Olympus reduziert sich nun auf nur noch fünf Prozent und ist somit nicht mehr der größte Anteilseigner. Käufer der Anteile war laut Olympus JPMorgan Securities Japan Co.Ltd.
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