Die neue Sony SLT A35bietet einen Sensor mit 16,2 Megapixel Auflösung und schafft bis zu sieben Bilder pro Sekunde. Zudem bietet sie neue, kreative Bildeffekte für Fotos und Videos. Alle Besitzer der im letzten Jahr eingeführten SLT-Modelle A55V und A33 kommen via Firmware-Update ebenfalls in den Genuss diverser Verbesserungen. Die SLT-Modelle der Alpha Serie verbinden die Vorzüge einer hochwertigen Spiegelreflexkamera mit der neuen Geschwindigkeits-Dimension der Translucent Mirror Technologie.
Strahlengang der Sony SLT A35 Kamera mit der Translucent Mirror Technology.
Sony hat die Translucent Mirror Technologie im vergangenen Jahr mit den Modellen SLT-A33 und A55V vorgestellt. Sie ersetzt den beweglichen Spiegel konventioneller DSLR-Kameras durch einen fest stehenden, teildurchlässigen Spiegel. Dadurch wird eine geringere Baugröße des Spiegels und ein kompakteres Kameragehäuse möglich. Zudem lassen sich so extrem schnelle Serienbild-Aufnahmen mit kontinuierlichem Autofokus realisieren.
Das durch Objektiv und Spiegel einfallende Licht wird bei den SLT-Modellen kontinuierlich auf den AF-Sensor gelenkt. Dadurch kann sowohl beim Fotografieren als auch beim Filmen fortlaufend schneller fokussiert werden, als bei herkömmlichen Spiegelreflexkameras.
Die Serienbildfunktion der neuen SLT-A35 wurde im Vergleich zum Vorgängermodell weiter verbessert. So lassen sich im High Speed Tele-Zoom-Modus bei 1,4facher Zoom-Vergrößerung bis zu sieben Bilder pro Sekunde mit kontinuierlichem Autofokus aufzeichnen. Allerdings wird dabei die Bildauflösung auf 8,4 Megapixel reduziert. Bei voller Auflösung mit 16,2 Megapixel lassen sich 5,5 Aufnahmen pro Sekunde schießen.
Der Exmor™ APS-C HD CMOS-Sensor mit 16,2 Megapixel erreicht durch die Kombination mit dem BIONZ Prozessor und eine maximal Empfindlichkeit von ISO 12.800 und ISO 25.600 im Multi-Bild-Modus. Eine effektive Rauschunterdrückung sorgt bei schwierigen Lichtverhältnissen für detailreiche Bilder.
Weitere Ausstattungsmerkmale sind HDR-Automatik und Schwenkpanorama-Funktion in 2D und 3D. Zudem stehen sieben neue Bildeffekte mit 11 Variationsmöglichkeiten zur Wahl. Dazu gehören beispielsweise der “Retro-Look“, “Pop-Farben” oder auch die “Partielle Farbe” mit der sich eine Wunsch-Farbe für einen Teil des Bildes festlegen lässt, der Rest der Aufnahme wird monochrom dargestellt.
Die Wirkung der digitalen Effekte und Automatiksteuerungen lassen sich sofort auf dem Monitor kontrollieren. Mit Hilfe von Quick AF Live View wird der Bildausschnitt in Echtzeit auf dem Display mit 921.600 Punkten kontrastreich und detailliert wiedergegeben. Außerdem gibt es einen elektronischen Xtra Fine LCD-Sucher. Sein Display ist 1,2 Zentimeter groß und zeigt den Bildausschnitt mit 1.152.000 Pixel zu 100 Prozent.
In der Kamera gespeicherte Benutzerhilfen erleichtern die Bedienung der SLT A35. Könnern bietet die Kamera eine frei programmierbare Bedieneinheit, die sich beliebig mit 14 Funktionen belegen lässt. Der Akku soll gegenüber dem gegenüber dem Vorgängermodell eine um 30 Prozent gesteigerte Betriebsdauer ermöglichen. Eine Akku-Ladung reicht für bis zu 480 Aufnahmen.
Für den guten Ton bei Video sorgt ein externer Mikrofon-Anschluss. Die direkte Wiedergabe auf dem Fernseher ermöglicht eine integrierte HDMI-Schnittstelle.
Für alle Besitzer der SLT-Modelle A33 und A55V gibt es ab Ende Juni ein kostenloses Firmware Update, mit dem sich ihre Kameras mit den neuen Bildeffekten nachrüsten lassen. Die neue Software verbessert auch die Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit der Menüführung.