Kazuto Yamaki, CEO Sigma.
Die Entwicklung des dreischichtigen Bildsensors erfolgt zurzeit hauptsächlich in der Sigma Zentrale in Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten in Japan. Die Stufen der Entwicklung können dabei im Wesentlichen wie folgt unterteilt werden:
- Stufe 1: Mehrmalige Design-Simulationen der neuen dreischichtigen Struktur, um zu überprüfen, ob sie wie beabsichtigt funktioniert.
- Stufe 2: Prototyp-Evaluierung mit einem kleineren Bildsensor aber der gleichen Pixelgröße wie in der Produktspezifikation, jedoch mit reduzierter Gesamtpixelanzahl, um die Leistungscharakteristiken des Bildsensors in der Praxis zu überprüfen.
- Stufe 3: Abschließende Prototyp-Evaluierung mit einem Vollformat-Bildsensor mit denselben Spezifikationen wie die Serienprodukte, inklusive AD-Konverter usw.
„Wir glauben, dass diese drei Stufen bei der Entwicklung notwendig sind. Zurzeit sind wir dabei, den Prototyp-Sensor für die Stufe 2 zu entwickeln“, so Kazuto Yamaki. „Auf der Grundlage der Evaluierungsergebnisse des Prototyp-Sensors werden wir entscheiden, ob wir zu Stufe 3 übergehen oder ob wir die Designdaten erneut überprüfen und einen neuen Prototyp für Stufe 2 erstellen. Wenn wir zu Stufe 3 übergehen, werden wir die Serientauglichkeit des Sensors mit den Forschungsinstituten und Produzenten auf der Grundlage der Evaluierungsergebnisse prüfen. Danach werden wir die endgültige Entscheidung fällen, ob der Bildsensor in die Serienproduktion geht oder nicht.
Obwohl wir noch nicht die Stufe erreicht haben, in der wir einen bestimmten Zeitplan für die Serienproduktion des Bildsensors bekanntgeben können, sind wir fest entschlossen, so schnell wie möglich eine Kamera auf den Markt zu bringen, die unsere Kunden, die bereits darauf warten, im größtmöglichen Maße zufriedenstellt.“