Aufnahmen mit RGB sowie mit RGB plus NIR.
Die Empfindlichkeit aller Pixel im Bildsensor, in dem organische Filmschichten direkt gestapelt sind, wird simultan durch Änderungen der an den Filmschichten angelegten Spannung gesteuert. Über diese Technologie kann zwischen den Modi der Farb-Bildgebung und der NIR-Bildgebung umgeschaltet werden, ohne dass – wie bei herkömmlichen Bildsensoren – mechanisch ein IR-Filter eingesetzt werden muss. Dadurch können Kamerasysteme verkleinert und ihre Stabilität erhöht werden. Über diese Technologie ist auch der globale Shutter-Betrieb möglich. Deshalb eignen sich diese Sensoren fauch speziell für Anwendungen in verschiedenen Bereichen wie beispielsweise maschinelles Sehen oder intelligente Transportsysteme bei denen eine schnelle und präzise
Überprüfung oder Erkennung notwendig ist.
Panasonic hat im Zusammenhang mit dieser Technologie 94 japanische Patente und 68 internationale Patente (einschließlich anhängiger Patente) inne.
Das Unternehmen will Teile der Technologien auf der ISSCC 2017 (International Solid-State Circuit Conference, internationale Konferenz zu Festkörperschaltkreisen) 5. bis 9. Februar 2017 in San Francisco weltweit erstmals präsentieren.