Trotz der Schließung des Imaging Business in Südkorea sollen die Olympus-Serviceeinrichtungen im Land bis zum 31. März 2026 in Betrieb bleiben. Damit sollen koreanische Fotografen, die eine Olympus Ausrüstung besitzen, ihr Equipment auch bisi dahin warten lassen können.
Bereits im November vergangenen Jahres tauchten Gerüchte auf, dass Olympus plane, sich innerhalb eines Jahres weltweit aus der Kamerabranche zurückzuziehen. Diese Berichte wurden aber sehr schnell dementiert. Wenig später erklärte der Olympus, dass man möglicherweise das Kamerageschäft verkaufen könne. Auch diese Erklärung des Olympus CEO wurde widerrufen. Stattdessen hieß es offiziell, dass es keine Pläne zum Verkauf gebe. Die Meldung aus Südkorea lässt allerdings schlimmste Spekulationen zu.
Obwohl Olympus Kameras zu den innovativsten Imaging Produkten des Marktes gehören, haben sie sich trotz attraktiver Marketing-Aktionen nicht im breiten Markt durchsetzen können. Es wäre mehr als bedauerlich, wenn diese attraktive Imaging-Marke aufgrund von Missmanagement und mangelnder Kommunikationskompetenz ihren Platz als Innovationstreiber der Branche aufgeben müsste.