Die spiegellose Nikon Z fc DX-Formatkamera ist die erste Kamera der Z-Serie, die auf ein traditionelles Nikon Design aus dem Jahr 1982 zurückgreift, hinter dem sich aber modernste, zukunftsweisende Technologien der aktuellen Digitaltechnik verbergen. Die FM2 zählt zu den Highlights der analogen Kamerageschichte. Die vollmechanische Kamera, für deren Präzisionsmechanik kaum Schmiermittel verwendet werden mussten war, klein, kompakt und für Heavy-Duty Einsätze in der Reportage konzipiert. Sie erzielt auch heute noch unter Liebhabern je nach Zustand hohe Preise im Gebrauchtkameramarkt.
Die Nikon Z fc erinnert an eine Ikone unter den Nikon Modellen
aus analogen Zeiten: die Nikon FM2.
Gleichzeitig mit der neuen Nikon Z fc hat Nikon zwei neue Objektive, deren Design sich dem klassischen Charme der Kamera angepasst: das Nikkor Z DX 16–50 mm 1:3,5–6,3 VR Silver Edition und das Nikkor Z 28 mm 1:2,8 SE.
Das FX-Format des Sensors der spiegellosen Nikon Z fc ermöglicht ihre kompakte und leichte Konstruktion. Das Gehäuse ist besonders handlich und zeichnet sich durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit aus, die sicherlich auch mit zu den hinsichtlich der Abbildungsqualität hochwertigen Ergebnissen beiträgt.
Gemeinsam mit einigen wenigen Kollegen der Fotofachpresse, konnten wir das neue Design-Highlight der Nikon Z-Reihe bei einem – wenn auch nur sehr kurzem „Touch und Try“ – erleben. Die dabei geäußerten Kommentare signalisierten allgemein Begeisterung. Ähnlich wie wir sie auch 1982 bei der Vorstellung des mechanischen Designvorbildes empfunden hatten.
Kompakt, handlich und robust: die Nikon Z fc.
Auch damals galt für die FM2 wie auch heute für die Z fc: Diese Kamera ist für erfahrene Anwender ebenso geeignet wie für Personen, die erstmals mit einer spiegellosen Kamera greifen.
Die Design-Zitate der legendären FM2 werden besonders durch die Pentaprisma-Analogie des Suchers und die Ausgewogenheit der schwarzen und silbernen Elemente am Gehäuse deutlich. Auch das runde Okular am elektronischen Sucher, die Einstellräder und das gravierte Nikon-Logo aus den 1970er und 1980er Jahren erinnern an das Vorbild. Hinzu kommt die robuste Konstruktion, die durch den Einsatz einer widerstandsfähigen aber robusten Magnesiumlegierung für das Gehäuse erreicht wird.
Ähnlich wie beim klassischen Vorbild befinden sich auf der Oberseite des Gehäuses der Nikon Z fc drei Einstellräder und neu ein kleines Display, in dem der Blenden-Wert angezeigt wird. Bei der FM2 war es das Verschlusszeitenrad, der Filmtransorthebel, der Auslöser und ein kleines Fenster für das Filmzählwerk. Über die klar gekennzeichneten und gut ablesbaren Skalen der Einstellräder der Z fc werden Belichtungszeit, Belichtungskorrektur und ISO-Empfindlichkeit schnell und einfach eingesteuert. Daneben sind die i-Taste und das i-Menü zu finden, mit denen per Tastendruck schnell auf verschiedene Einstellungen zuggegriffen werden bzw. diese an die eigenen Aufnahmepräferenzen angepasst werden können. Wer möchte, kann seine Präferenzen auch so definieren, dass sich der Fokusring des Objektivs zur Blendensteuerung verwenden lässt.
Übersichtlich angeordnet und gut zu greifen: die Bedienelemente
auf der Oberseite der Nikon Z fc.
Als erste Kamera der Nikon-Z-Serie kann die Nikon Z fc die Belichtungskorrektur auch im AUTO-Modus verwenden und so auch bei Vollautomatik-Betrieb die Gesamtbelichtung den eigenen Vorlieben anpassen.
Die Nikon Z fc besitzt zudem über 20 Creative-Picture-Control-Optionen, mit denen sich verschiedene Parameter wie Farbton, Tönung und Farbsättigung auf die unterschiedlichen Stimmungen einer Szene abstimmen und Effekte nach eigenem Geschmack anpassen lassen.
Die Nikon Z fc unterstützt Augen-AF und Tiererkennungs-AF ebenso wie die AF-Messfeldsteuerung »Großes Messfeld (L)«. Durch die Beschränkung des fokussierten Bereichs wird eine präzise Erfassung von Augen und Gesichtern erreicht. Die kontinuierliche Fokussierung der Augen des Motivs ist auch möglich, wenn sich mehrere Personen im Bildausschnitt befinden oder die Augen eines sich bewegenden Tieres verfolgt werden sollen.
Garant für hohe Bildqualität: der 20,9 MPix CMOS Sensor
im FX-Format der Nikon Z fc.
Auch bei wenig Licht gelingen durch den großen Standard-Empfindlichkeitsspielraum von ISO 100 bis 51.200 mit der Nikon Z fc brillante, kontrastreiche Fotos. Als erste Kamera der Z-Serie verfügt sie über einen neig- und drehbaren Monitor, der das Aufnehmen aus Froschperspektive über Kopf oder von Selfies erleichtert. Sobald der Monitor nach vorne gedreht wird, wechselt die Kamera automatisch für unkomplizierte Selfies mit Touch-Bedienung in den Selbstporträtmodus.
Mit der SnapBridge App können die aufgenommenen Fotos und Filme sehr einfach auf ein Smartgerät übertragen und in sozialen Netzwerken geteilt werden. Die App ermöglicht zudem das Herunterladen der neuesten Kamerafirmware.
Weitere Ausstattungsmerkmale
• Der elektronische Sucher mit seinem OLED-Display bietet ein natürliches Bild mit einem Minimum an Abbildungsfehlern.
• 4K/UHD-Filmaufnahmen sind ohne Beschnitt im Bildfeld des DX-Formats möglich.
• »Permanenter AF« (AF-F) wird für Filmaufnahmen unterstützt.
• Zeitlupensequenzen gelingen ganz einfach nach Auswahl von Bildgröße und Bildrate.
• Mit der Software Webcam Utility kann die Nikon Z fc auch per USB als Webcam eingesetzt werden.
• Die Produktverpackung und der mitgelieferte Trageriemen passen perfekt zum traditionellen Stil der Nikon Z fc.
• Die USB-Stromversorgung der eingeschalteten Kamera ist ebenso möglich wie das Laden über USB.
Nikkor Z DX 16–50 mm 1:3,5–6,3 VR Silver Edition und Nikkor Z 28 mm 1:2,8 SE
Das Nikkor Z DX 16–50 mm 1:3,5–6,3 VR Silver Edition ist ein Standardzoomobjektiv, das auf dem Nikkor Z DX 16–50 mm 1:3,5–6,3 VR basiert, aber mit einem silberfarbenen Finish versehen wurde, das perfekt auf die Nikon Z fc abgestimmt ist. Das Objektiv ist mit einer Gesamtlänge von 32 mm und einem Gesamtgewicht von lediglich ca. 135 g kompakt und leicht. Es lässt sich bequem mitführen und bietet dabei hohe Auflösung über den gesamten Zoombereich. Das Nikkor Z DX 16–50 mm 1:3,5–6,3 VR Silver Edition kann für unterschiedlichste alltägliche Szenen eingesetzt werden, von Landschaften über Schnappschüsse bis hin zu Porträts.
Nikkor Z DX 16–50 mm 1:3,5–6,3 VR Silver Edition
Das Nikkor Z 28 mm 1:2,8 SE ist ein kompaktes und leichtes Objektiv. Mit seinem unter Festbrennweitenobjektiven einzigartigen Bokeh ist es ideal für Porträts und Stillleben geeignet. Das Objektiv weist ein traditionelles Design auf, das von klassischen Nikkor-Objektiven aus der Zeit der FM2 inspiriert wurde. Das Nikkor Z 28 mm 1:2,8 SE besitzt das klassische Oberflächenfinish der Nikon Z fc für eine perfekt aufeinander abgestimmte Ästhetik.
Nikkor Z 28 mm 1:2,8 SE
Die Nikon Z fc und das Nikkor Z DX 16–50 mm 1:3,5–6,3 VR Silver Edition sollen ab Ende Juli 2021 im Handel erhältlich sein.
Preise:
Nikon Z fc Gehäuse: ca. 1.000 Euro
Nikon Z fc Kit Z DX 16-50 mm VR Silver Edition: ca. 1.150 Euro
Nikon Z fc Kit Z 28 mm 1:2,8 SE: ca.1.250 Euro
Nikon Z fc Kit Z DX 16-50 mm VR Silver Edition + Z DX 50-250 mm VR: ca. 1.390 Euro
Nikon Z fc Vlogging Kit: ca. 1.300 Euro
Nikkor Z DX 16–50 mm 1:3,5–6,3 VR Silver Edition: ca. 360 Euro
GR-1 Handgriff für Nikon Z fc (verfügbar voraussichtlich ab Ende September 2021): ca. 130 Euro
Das NIKKOR Z 28 mm 1:2,8 SE ist derzeit nur als Bestandteil eines Z fc Kamera Kits erhältlich.
Hinweis:
Exklusives Online Launch Event am 29.06.21, 17.00 Uhr
Nehmen Sie teil am exklusiven Online Launch Event heute um 17:00, wenn die Nikon Fotografen Constantin Schiller und Gregor Renner ihre ersten Eindrücke gemeinsam mit den Nikon-Experten Revue passieren lassen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre Fragen zum neuesten Mitglied der spiegellosen Z-Familie an jene zu stellen, die bereits die Gelegenheit hatten, intensiv mit der brandneuen Nikon Z fc zu fotografieren.
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