Sowohl die α500 als auch die α550 verfügen über die BIONZ Prozessortechnologie, die in Kombination mit dem Exmor CMMOS-Sensoren für eine sehr gute Bildqualität, Schnelligkeit und ein deutlich reduziertes Bildrauschen sorgt. So werden Aufnahmen mit extrem hohen Empfindlichkeiten bis zu ISO 12.800 möglich, was Freihandaufnahmen selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen erlaubt..
Schnelle Serienbildaufnahmen mit bis zu vier Bildern pro Sekunde sogar im Live View-Modus und bis zu fünf Bildern bei Verwendung des optischen Suchers, sorgen dafür, das kein Augenblick verpasst wird. In der neuen „Serienbildfunktion mit Geschwindigkeitspriorität“ sind mit der α550 sogar bis zu sieben Bilder pro Sekunde möglich. Bei dieser einstellung werden Schärfe und
Belichtung vor der ersten Aufnahme der Serie ermittelt und für die ganze Folge beibehalten.
sony alpha 500
Zwei Live View-Systeme steigern Flexibilität und Funktionalität. Beide Kameras verfügen über den schnellen Quick AF Live View, der nun auch eine Gesichtserkennung mit Schärfepriorität und der Belichtung auf die Gesichter besitzt. Erstmals wurde auch die Smile Shutter-Funktion in eine Sony DSLR-Kamera integriert. In dieser Funktion löst die Kamera automatisch aus, sobald eine Person im Bild lächelt.
Der neue Live View-Modus mit manueller Schärfekontrolle nutzt anders als der Quick AF Live View den CMOSHauptbildsensor. Das ermöglicht eine hunderprozentige Bildfeldwiedergabe. Zudem kann ein Gitternetz zur komfortablen Kontrolle der Bildkomposition eingeblendet werden.
Über eine sieben- bzw. 14-fache Vergrößerungsansicht lässt sich die Schärfe präzise beurteilen. Beide Kameras besitzen ein 180 Grad schwenkbares drei Zoll großes Display. Ein Umgebungslichtsensor passt automatisch die Monitorhelligkeit an das Umgebungslicht an. Während die α500 einen Clear Photo LCD Plus Monitor mit 230.400 Punkten besitzt, wurde die α550 mit einem Xtra Fine LC-Monitor mit 921.600 Bildpunkten ausgestattet. Der optische Sucher beider Modelle zeigt 95 Prozent des Bildfeldes.
Sony alpha 550
Die Kameras bieten zwei Möglichkeiten, große Helligkeitsunterschiede innerhalb einer Aufnahmeszene durch die integrierte Auto HDR-Funktion auszuigleichen. Dazu werden zwei Bilder werden mit unterschiedlichen Belichtungseinstellungen aufgenommen und zu einem Bild kombiniert. Ein möglicher Versatz, der bei Aufnahmen aus freier Hand entstehen kann, wird dabei automatisch ausgeglichen. Das Ergebnis sind HDR-Bilder mit realistisch anmutenden Tonwertnuancen.
Mit der weiterentwickelten Dynamikbereichsoptimierung Außerdem können nun auch komplexe Gegenlichtszenen und andere kontrastreiche Motive besser erfasst und wiedergegeben werden. Dabei lässt sich die Stärke der Dynamikbereichsoptimierung über fünf Stufen variiert werden. Während sich die Auto-HDR-Funktion für unbewegte Motive empfiehlt, lässt sich die verbesserte Dynamikbereichsoptimierung auch bei bewegten Motiven in Kombination mit der Serienbildfunktion nutzen.
Wie alle Siny α DSLR-Kameras besitzen auch die beiden neuen Modelle einen integrierten Bildstabilisator,der in Kombination mit jedem α Objektiv funktioniert. Er erlaubt bis zu vier Lichtwerte längere Verschlusszeiten und somit mehr kreativen Spielraum bei Freihandaufnahmen.
Der Smart-Telekonverter verlängert auf Tastendruck digital die optische Brennweite um den Faktor 1,4 bzw. zwei. Die neuen Kameramodelle verfügen neben dem Sony Memory Stick-Slot ganz neu auch über einen zusätzlichen Slot für SD/SDHC-Speicherkarten.
Preise: Sony α500 etwa 700 Euro, Sony α550 etwa 850 Euro.
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