Die zwei alten Tanten die Fotografie und die Telefonie sind eine neue Liason eingegangen. In diesem Jahr ist die Fotografie 175 Jahre geworden einer ihrer Erfinder ist der Franzose Louis Daguerre. Das Telefon hat der Deutsche Philipp Reis vor 154 erfunden. Längst gibt es eine deutsch-französische Koalition dieser beiden Erfindungen, mit denen sich die Kommunikation der Menschen grundlegend verändert hat und die aus dem Leben kaum mehr wegzudenken sind.
Die Fotofunktion gehört inzwischen zu den selbstveständlichen Ausstattungsmerkmalen eines Handys und hat mit immer besserer Ausstattung der Sparte der Kompaktkameras schwer zu schaffen gemacht. Denn wer möchte schon mit zwei Geräten unterwegs sein, wenn heute kaum mehr Jemand das Haus verlässt ohne seine mobiles Handy, das für den schnellen Schnappschuß ausreicht und außerdem erlaubt Fotos mit Freunden oder auch gleich mit der ganzen Welt zu teilen. Da ist es eigentlich eher erstaunlich, dass erst jetzt von der Seite der Kamerahersteller die Gegenoffensive gestartet wurde, die Kompaktkamera auch mit Telefon auszustatten mit den Funktionen, die man von einem Smartphone erwartet.
So setzt Panasonic mit seiner LUMIX Smart Camera CM1 neue Maßstäbe. Dass sowohl die Kamera- als auch die Smartphone-Funktionen den Kunden zufriedenstellen dafür sorgt unter anderem die Leica-Optik, ein Elmarit Objektiv mit 28 mm und einer Lichtstärke von f2,8, in Kombination mit dem weltweit größten Bildsensor, der je in einem Smartphone verbaut wurde. Selbst 4K-Videoaufnahmen und Bilder im RAW-Format sind mit der SM1 möglich. Der 1 Zoll-Hochempfindlichkeits-MOS-Sensor ermöglicht selbst bei schlechten Lichtbedingungen ausgezeichnete Fotos und löst so ein Grundproblem der Smartphone-Fotografie. Bei einer Auflösung von 20 Megapixeln steht fast jede Verwendung der Fotos offen. Bestechend auch die manuellen Möglichkeiten der CM1. Bedient durch den drehbaren Objektivring lassen sich etwa die Verschlusszeit, Blende, ISO-Werte, Weißabgleich, Belichtungskorrektur und Fokus komfortabel einstellen.
Neben dem Objektivring besitzt die smarte Kamera einen klassisch positionierten Auslöseknopf, sowie einen Schieberegler, der für die direkte Umschaltung zwischen Kamera und Smartphone sorgt.
Zahlreiche Displayanzeigen, wie die digitale Wasserwaage, ein Histogramm oder das Quickmenü, das schnellen Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen liefert, vervollständigen die ausgezeichnete Bedienbarkeit. Für professionelle Fotografen steht darüber hinaus sogar die Aufnahme von RAW-Dateien für die Weiterverarbeitung zur Verfügung
Die Smartphone-Funktionalität punktet mit leistungsfähigem 2,3 GHz Quad-Core-Prozessor, einem 4,7-Zoll-Full HD-Display und der neuesten Android-Version. Für genügend Rechenpower sorgt ein Qualcomm 2,3 GHz Quad-Core-Prozessor und die neueste Version von Android KitKat (4.4).
Platz für die Installation von Apps nach eigener Wahl bietet der interne Speicher mit 16 Gigabyte Kapazität. Darüber hinaus lässt sich der Speicherplatz per Micro-SDXC-Karte um bis zu 128 GB zu erweitern.
Stets gut ins Bild gesetzt werden die eigenen Aufnahmen, aber auch andere Inhalte durch das 4,7 Zoll große Display, das dank der hohen Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel auch den optimalen Genuss von Full HD-Filmen ermöglicht.
Nach außen nimmt die CM1 in vielfältiger Weise Kontakt auf. Für schnelles Internet ist LTE mit an Bord. Darüber hinaus sind alle weiteren Standard-Drahtlosverbindungen wie Bluetooth, WLAN oder NFC verfügbar.
So lassen sich etwa Fotos schnell teilen oder in Cloud-Diensten wie dem bereits installierten Google Drive speichern. Mit der LUMIX Galerie-App funktioniert das Teilen der Fotos ganz einfach per Fingerwisch: Ob auf Facebook, Instagram oder einer anderen Plattform der Wahl ist dabei individuell einstellbar.
Die Panasonic LUMIX Smart Camera CM1 wird vorerst in limitierter Stückzahl ab November 2014 verfügbar sein. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 899 Euro