Aus der Verbindung von deutscher Handwerkskunst und italienischem Design ist die Leica M10 „Edition Zagato“ entstanden. Benannt ist sie nach ihrem Designer, Dr. Andrea Zagato, dem Eigentümer der gleichnamigen Automobilmarke. Es ist die zweite Sonderedition, die aus der Zusammenarbeit der beiden Traditionsunternehmen entstanden ist. Bereits 2015 beeindruckte die Fernglasedition Leica Ultravid 8×32 “Edition Zagato” mit ihrem ungewöhnlichen Design aus dem italienischen Designatelier.
Die exklusive italienische Marke Zagato ist nicht zuletzt dank innovativem Einsatz von Aluminium im Fahrzeugdesign bekannt. In Mailand, wo mit Gründer Ugo Zagato im Jahr 1919 die Erfolgsgeschichte begann, entstehen heute noch Fahrzeuge, die in ihrer Form einzigartig – und aus Tradition streng limitiert sind. Die Leidenschaft für Ästhetik und Präzision teilt Zagato mit Leica in vielerlei Hinsicht. Und auch das Thema Fotografie hat eine ganz besondere Bedeutung: „Fotografie ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Arbeit. Ohne die Möglichkeiten der Fotografie hätten wir wertvolle Bilder und Fahrzeugmodelle nicht rekonstruieren und unser Werk der letzten Jahrzehnte niemals so eindrucksvoll präsentieren können“ – unterstreicht Eigentümer Dr. Andrea Zagato, der das Unternehmen in der dritten Generation mit seiner Frau Marella Rivolta-Zagato führt.
Die “Edition Zagato” ist die erste Sonderedition einer M10 Kamera und bietet optisch und haptisch markante Highlights. Die Deckkappe, der Bodendeckel, die Ummantelung und die Bedienelemente der Kamera sind aus Aluminium gefertigt. Dadurch ist sie 70 Gramm leichter als das Serienmodell. Statt einer Belederung ist die Ummantelung der “Edition Zagato” mit Rillen versehen, was ihr zusammen mit Detailelementen, wie dem roten Auslöseknopf, ein einzigartiges Design verleiht. Ausgestattet mit einem integrierten Handgriff auf der linken Seite des Gehäuses, hebt sich die Sonderedition optisch deutlich von der M10 Serienkamera ab und liegt besonders gut in der Hand. Alle Kameras aus der Sonderedition sind mit einer Sondernummerierung versehen. Bei der M10 “Edition Zagato” ist diese erstmals auf ein Aluminium-Emblem graviert, das sich auf der Kameraunterseite befindet und sichtbar wird, wenn der Bodendeckel geöffnet ist.
Das Objektiv Summilux-M 1:1,4 / 35 ASPH. im Set der Sonderedition ist mit einer integrierten Gegenlichtblende ausgestattet. Diese kann mit nur einem Handgriff herausgezogen und arretiert werden – eine Neuheit bei einem 35 mm Objektiv, welche die Handhabung vereinfacht. Eine Reminiszenz an ein typisches Zagato Design-Merkmal stellt die Fokussierhilfe des Objektivs dar, da sie an die gewölbte Dachkontur vieler Zagato-Fahrzeuge erinnert. Der unverkennbare „Zagato“-Schriftzug am Objektivring weist zusätzlich auf die Kooperation hin. Darüber hinaus entsprechen die technischen Spezifikationen von Kamera und Objektiv der Leica M10 “Edition Zagato” denen der Serienmodelle.
In der Leica M10 “Edition Zagato” ist neben Kamera und Objektiv im Lieferumfang ein Tragriemen mit Zagato-Prägung aus rotem Vollrindleder enthalten. Erstmalig bei einer M Kamera erfolgt die Befestigung über einen Tragriemen-Bügel, der dem Design des Zagato Fernglases gleicht. Das Echtheitszertifikat, das als Aluminiumplatte mit eingravierter Sonderseriennummer glänzt, ziert die Verpackung.
Wenige Exemplare der limitierten Fernglas-Sonderedition Leica Ultravid 8×32 “Edition Zagato” sind noch für eine unverbindliche Preisempfehlung von 3450 Euro erhältlich. Neben Fernglas und Zagato Design-Tasche umfasst der Lieferumfang einen passenden Trageriemen und eine lederne Handschlaufe.
Parallel zur Sonderedition Leica M10 “Edition Zagato” erscheint der zweite Bildband der Trilogie mit dem Titel „Europe Collectibles“. Die faszinierenden Aufnahmen zeigen 33 Zagato Modelle der gesamten Markengeschichte vor europäischen Kulissen.