Nun ja, Leica hat in der jüngsten Zeit viel richtig gemacht und hat dank des persönlichen Einsatzes des Mehrheitseigners Andreas Kaufmann Schritt für Schritt seinen alten Nimbus wieder erlangen können. Doch eine limitierte Leica M10-P Safari Sonderedition wirkt für Wildlife Fotografen schon etwas daneben.
Leica M10-P Edition Safari.
Zugegeben chic ist sie schon, die olivgrüne Leica M10-P Edition Safari mit den weißen und roten Gravuren. Wer gerade 7800 Euro übrig hat und darüber hinaus auch noch das Glück, eines der 500 dazu passenden Obejktive für 2500 Euro zu erwischen sollte zu greifen und das Schätzchen sofort vom Laden im Safe stecken oder zumindest in der Alarm gesicherten Vitrine im Heim aufbewahren, denn in einer Welt inflationärer Werte verspricht eine Leica nicht zuletzt auch als Geldanlage oftmals Gewinn, der über die unbezahlbare Freude weitaus hinausgeht, die so ein Schmuckstück einem bereitet.
Rückseite der Leica M10-P Edition Safari.
Für die Wildlife Fotografie allerdings ist eine Leica M wohl nicht unbedingt prädestiniert. Dafür bietet diese Schönheit, wie Leica selbst sagt, „Die perfekte Symbiose aus Funktionalität und Design“.
Im Newsletter von Leica Meister heißt es: „Alle sichtbaren Metallteile wurden aus aufwendig verarbeitetem, massiven Messing gefertigt. Der hochwertige olivgrüne Einbrennlack schützt vor äußeren Einflüssen. Im Lieferumfang enthalten sind u.a. Tragriemen sowie SD- und Kartenetui aus echtem Vollrindleder im edlen Farbton “Brandy“.
Soll es nur in einer Aufllage von 500 Exemplaren geben.
Die Deckkappe und der Bodendeckel besitzen eine olivgru?ne Lackierung und auch die Spezialbelederung ist in olivgru?ner Farbe gehalten. Der Tragriemen, das SD- und Kartenetui sind aus echtem Vollrindleder im Farbton “Brandy”. In ihren technischen Eigenschaften entspricht die Kamera dem Serienmodell M10-P.
Meister Camera bietet zusätzlich eine Versicherung zum Einmalbetrag von 719,00 Euro für volle 3 Jahre an.
Der Preis für die Kamera beträgt 7.800 Euro. Das Objektiv soll 2500 Euro kosten.