Die Leica CL reiht sich in die Serie von APS-C Systemkameras der Leica Camera AG ein. Mit ihr stehen nun mit der Leica TL2 zwei Kameramodelle made in Germany zur Verfügung, die technisch gleichwertig sind, aber in puncto Design und Bedienung unterschiedliche Konzepte verfolgen: die ganz im Zeichen der Leica Tradition stehende, Leica CL und die futuristisch anmutende Leica TL2.
Klassisch, zeitlos: das Design der Leica CL, die weitere Wiedergeburt einer Legende.
Zu den herausragenden Features der Leica CL gehört ihr elektronischer Sucher, der über die von Leica speziell für diese Kamera entwickelte EyeRes-Technologie verfügt. Mit einer nicht wahrnehmbaren Reaktionszeit und einer Auflösung von 2,36 Millionen Pixeln bietet der EyeRes®-Sucher ein beeindruckendes Seherlebnis und zahlreiche Vorteile: Das fertige Bild ist bereits vor dem Auslösen im Sucher zu sehen. Anwender haben somit die optimale Kontrolle über die Bildgestaltung.
Der hochauflösende APS-C 24MP Sensor der Leica CL sorgt in Kombination mit dem Prozessor der Maestro II Serie und dem schnellen Autofokus mit 49 Messpunkten für maximale Bildqualität in allen Aufnahmesituationen. Dabei überzeugt die CL nicht nur im Bereich Foto, sondern auch mit ihren Videofunktionen und Aufnahmen mit einer Auflösung von bis zu 4K bei 30 Bildern in der Sekunde.
Rückseite der Leica CL.
Die Leica CL ist mit einem integrierten Wi-Fi-Modul ausgestattet. Bilder und Videos können kabellos auf Smartphones, Tablets oder Computer übertragen und per Leica CL App für iOS oder Android schnell und einfach in den sozialen Netzwerken oder via E-Mail geteilt werden. Darüber hinaus lässt sich über die Remote-Funktion der App die Mobile Device als externer Sucher oder für die Änderungen der Bildparameter verwenden – beispielsweise bei Aufnahmen mit Selbstauslöser oder außergewöhnlichen Perspektiven.
Dezent in der Ausführung, ist die kompakte Kamera der ideale Begleiter und mit ihrer benutzerfreundlichen Bedienung ein intuitives Werkzeug. Alle wesentlichen Bedienelemente finden sich auf der Kamera-Oberseite. Neben dem elektronischen Sucher stehen hier zwei Einstellräder für Blende, Verschlusszeit, ISO-Wert und Belichtungskorrektur zur Verfügung. Alles ist so positioniert, dass die Kamera beim Fotografieren nicht mehr vom Auge genommen werden muss. Ein zusätzliches Top-Display informiert sofort über alle relevanten Werte. Zusammen mit dem perfekt definierten Auslösepunkt haben Anwender bei jeder Aufnahme mit der CL die absolute Bildkontrolle.
Oberseite der Leica CL.
Für die Leica CL steht das umfangreiche Angebot an TL-Objektiven mit Brennweiten von 17 bis 200 mm zur Verfügung. Alle Leica TL-Objektive wurden von den Optik-Spezialisten in Wetzlar entwickelt. Neben den TL-Objektiven lassen sich durch das gemeinsame L-Bajonett auch die SL-Objektive ohne Adapter an der CL und der TL2 verwenden. Für die Nutzung der Leica M- und R-Objektive sind entsprechende Adapter verfügbar. Ein umfangreiches Sortiment an Zubehör und Accessoires rundet das Angebot im APS C-System ab.
Die schwarze Ausführung der Leica CL ist ab Ende November für eine unverbindliche Preisempfehlung von 2490 Euro erhältlich.