Allerdings ist der neue Speicher nicht bruchsicher, so das ein Zerbrechen des Glases zu Datenverlusten führen könnte.
Der von Hitachi in Tokio vorgestellte Prototyp ist nur zwei mal zwei Zentimeter groß und zwei Millimeter stark. Zum Schreiben der Daten wird ein Laser eingesetzt, der die Informationen als Binärcode aus Punkten in das Quarzglas brennt.
Die als Prototyp vorgestellte Quarzglas-Diskette enthält vier Speicher-Schichten, die pro Fläche etwa dem Fassungsvermögen einer CD entsprechen. Zukünftige Diskette könnten nach Aussage der Entwickler zur Kapazitätssteigerung problemlos um zusätzliche Schichten erweitert werden. Die gespeicherten Daten konnten mit einem optischen Mikroskop gelesen und per Computer ausgewertet werden.