Laut T-Max sind DSLR-Kameras die Verlierer im Fotomarkt.
Weiter war in dem Bericht zu entnehmen, dass Fotoprodukte, vor allem aber SLR-Kameras das Schlusslicht im Vergleich zu den sonst positiven Wachstumsentwicklungen im Bereich technischer Verbraucherprodukte bildet.
Weiter heißt es in der Mitteilung: „Im dritten Quartal 2014 wurden 446 Millionen Euro umgesetzt und damit 16,2 Prozent weniger als noch ein Jahr zuvor.“
Doch wie es ebenfalls der Studie zu entnehmen ist, gibt es auch Anlass zu Hoffnung: „Kompakt-Systemkameras sowie zugehörige Objektive und Stative entwickelten sich jedoch weiterhin stark. Die Markteinführung hochwertiger Modelle in den letzten Monaten machte dieses Segment für Hobbyfotografen noch attraktiver und die Geräte zur ernsthaften Alternative zu Spiegelreflexkameras. Trotz stabiler Preise war vor allem das Geschäft mit Spiegelreflexkameras rückläufig, die in verschärftem Wettbewerb zu Kompakt-Systemkameras und Fixed-Lens-Kameras stehen. Insgesamt kann man beim Zubehör genauso wie bei der Hardware einen Trend zur besseren Ausrüstung erkennen, der für das bevorstehende Weihnachtsgeschäft hoffen lässt.“
Hoffnungsträger im Kameramarkt: Die Kategorie der Systemkameras.
Positive Entwicklungen testierte der GfK TEMAX® Deutschland einzelnen Warengruppen wie beispielsweise der Informationstechnologie, Elektrokleingeräte oder Telekommunikation, die 2014 ein starkes drittes Quartal zu verzeichnen haben. Das erzielte Gesamtumsatzvolumen der im TEMAX beobachteten Warengruppen von knapp 13,5 Milliarden Euro lag 7,1 Prozent über dem des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Der Ausblick für das Schlussquartal 2014 erfolgt laut GfK jedoch vor dem Hintergrund eines schwächeren Konsumklimas. Sowohl die Konjunktur- als auch die Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung gingen zuletzt zurück. Damit scheint die anhaltend angespannte geopolitische Lage nun auch in den Köpfen der deutschen Verbraucher tiefere Spuren hinterlassen zu haben. Neue Modelle und attraktive Angebote sollten dennoch für ein gutes Weihnachtsgeschäft und einen erfolgreichen Jahresausklang im Non-Food-Markt sorgen.