Dazu sind die Bildagentur und das Internationale Olympische Komitee (IOC) eine neue, langfristige Vereinbarung eingegangen. So soll Getty Images exklusiv als die offizielle Fotoagentur und offizieller Bildlieferant für das des IOC fungieren.
„Getty Images und das IOC arbeiten bereits seit über 25 Jahren zusammen. Wir freuen uns sehr über den Ausbau unserer lange bestehenden Beziehung, die sich damit den stetig verändernden Bedürfnissen der Olympischen Bewegung und ihrer zentralen Beteiligten anpasst“, so Ken Mainardis, Vice President für Sports Imagery and Services bei Getty Images. „Die sozialen Medien und die immer stärkere Zunahme von Kanälen, über die Menschen Inhalte konsumieren, haben die Art und Weise, in der wir die Olympischen Spiele sehen und erleben, massiv verändert. Starke Bilder, die eine Geschichte erzählen, waren nie so wichtig wie heute. Sie sorgen dafür, dass die Menschen mit den Ereignissen mitfiebern. Sie allein inspirieren und entfachen Emotionen. Wir sind begeistert von dieser Möglichkeit, fesselnde Inhalte zu liefern und Sportfans weltweit zu inspirieren und mitzureißen.“
Timo Lumme, Geschäftsführer der IOC Television & Marketing Services, sagt „Wir sind froh unsere langjährige Kooperation mit Getty Images nun als offizieller Fotoagentur weiterführen zu können. Als Marktführer in der Fotoindustrie, hat Getty Images seit vielen Jahren bewiesen, dass sie es verstehen die Magie der Olympischen Spiele und die inspirierenden Leistungen der olympischen Athleten einzufangen. Durch seine globale Vertriebsplattform wird Getty Images nicht nur den Bedürfnissen der Olympischen Bewegung gerecht, sondern versorgt auch Medienunternehmen auf der ganzen Welt mit fantastischen Bildern von den Olympischen Spielen.“
Die Vereinbarung umfasst die Rechte zur Nutzung des Fotomaterials und der Dienste von Getty Images auf dem „Olympic Channel“, der bald an den Start gehen soll. Zu den Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016 beabsichtigt Getty Images ein Team von über 120 Mitarbeitern einzusetzen. Hohe Erwartungen werden in eine Elitemannschaft preisgekrönter Sportfotografen gesetzt, die zum Team gehört. Getty Images schätzt, dass seine Fotografen in Rio über 1,5 Millionen Fotos schießen werden, von denen mehr als 85.000 weltweit angeboten werden. Zusätzlich zu einem Gigapixel-Spezialisten, der die zentralen Schauplätze und Monumente als 360°-Panorama ablichten wird, sollen alle Fotografen von Getty Images mit 360°-Kameras ausgestattet werden, die den Zuschauer näher an das olympische Geschehen bringen. Überkopf- und Unterwasser-Roboterkameras werden täglich an zehn Austragungsorten Aufnahmen der Leichtathletik- sowie Wassersport- und Turnwettkämpfe einfangen.
Getty Images plant in Rio etwa 100 km modernstes Glasfaserkabel zu verlegen, um die Fotografen in allen 32 Wettkampfstätten mit den Redakteuren von Getty Images im Hauptpressezentrum für die Olympischen Spiele zu verbinden. Dies soll garantieren, dass Aufnahmen vom Ort des Geschehens innerhalb von nur 120 Sekunden auf die entsprechende Seite http://www.gettyimages.com/olympics übertragen werden, wo Medienkunden sie erwerben können. Mit diesem Aufwand für Technik, Abdeckung der .Ereignisse und den Versand an Kunden wird kein freier Fotograf mehr mithalten können. Dafür haben die Sportfans allerdings ihre Bilder in ihren bevorzugten Medien so schnell wie nie zuvor.