Fujifilm XF10 in Gold mit brauner Griffarmierung.
Sehen und gesehen werden, könnte das Motto für die elegante Fujifilm FX10 Premium Kompaktkamera lauten. Die klare Linienführung lässt Designzitate der Fujifilm X-Linie deutlich werden, doch ist der Neuzugang der Fujifilm X-Serie kleiner und leichter als die anderen Modelle. Sie wiegt gerade einmal 280 Gramm, besitzt einen 24,2 Megapixelsensor im APS-C-Format und ein festeingebautes Objektiv, dessen Brennweite einem 28 mm Blickwinkel beim Kleinbild entspricht. Digital lasst sich die Brennweite für mehr Flexibilität in zwei Stufen auf 35 und 50 mm verlängern. Die digitalen Brennweiten können über das Menü oder über den Steuerring am Objektiv aktiviert werden.
Das Objektiv soll laut Fujifilm „hochauflösende Bilder mit minimalen Aberrationen, exzellenter Bildschärfe und einer wunderschönen Farbwiedergabe“ liefern. Für den optischen Aufbau werden sieben Linsen in fünf Gruppen eingesetzt. Zwei der Linsen besitzen eine asphärische Oberfläche zur Reduzierung von Aberrationen und anderer Abbildungsfehler.
Macht auch in Schwarz eine gute Figur: Die XF10 von oben.
Die maximale Blendenöffnung von F2.8 und die insgesamt neun zum Einsatz kommenden Blendenlamellen lassen Aufnahmen mit wunderschönen Unschärfeeffekten, auch als Bokeh bekannt, erwarten.
Die Fujifilm XF10 bietet 11 Filmsimulationsmodi und 19 digitale Effektfilter. Neu darunter sind die Filter „Detailliert & Fein“ und „Schwarz-Weiß (Infrarot)“.
Der „SQUARE Modus“ erlaubt die Umschaltung auf das 1:1 Seitenverhältnis mit einem einzigen Druck auf den Touchscreen. Dieser Modus verbessert laut Fujifilm die Kompatibilität mit Social-Media-Netzwerken, bei denen das 1:1-Seitenverhältnis besonders beliebt ist.
Elegante Reisebegleiterin: Die Fujifilm XF10 in Gold.
Zudem stehen auch Optionen für das Bewegtbild wie Full-HD-Video und „High-Speed-Video“ zur Verfügung.
Einziger Wermutstropfen, der beim Lesen der Pressemeldung und der technischen Daten die Vorfreude trüben könnte: Der fehlende Sucher, denn bei strahlendem Sonnenschein in den Bergen oder am Meer, wo die meisten Menschen ihren Uralub verbringen, wird auch ein noch so helles Display nur ein flaues Bild zur Ausschnittbestimmung anbieten – ein Manko, das diese Kamera mit allen Smartphones teilt, zu denen sie ja die bessere Altenative sein will.
Wesentliche Kennzeichen der Fujifilm XF10:
• 24,2 Megapixel APS-C-Sensor
• Hochwertiges FUJINON 18,5 mm F2.8 Objektiv
• Kompakt und leicht (280 Gramm)
• Automatische Motivszenenerkennung
• Wi-Fi-Konnektivität und Fernsteuerung per Smartphone
• Energiesparende Bluetooth®-Technologie
• Hochauflösendes Video
• High-Speed HD-Aufnahme bis zu 4-fach Zeitlupe
• 19 kreative Filtereffekte (inkl. „Detailliert & Fein“ und „Schwarz-Weiß (Infrarot)“
• 11 Filmsimulationsmodi
• SQUARE Modus
• Integrierter Blitz
• Kamerainterne RAW-Konvertierung
• Q-Taste für häufig genutzte Menü-Einstellungen
Die Kamera soll im August in Schwarz oder Gold mit einer jeweils eleganten Griff-Belederung auf den Markt kommen.
Preis: ca. 500 Euro