Spiegellose Systemkamera mit Stitch- und Shift-Möglichkeit im Überformat
bis 6 x9 cm: die Alpa 12 Pluis.
Bei der neuen Alpa 12 Plus lässt sich schon das Digitalrückteil hoch oder quer ansetzen. So wird das Format zu einer Entscheidung abhängig vom Motivs Ist der Bildkreis des Objektivs ausreichend groß, kann das mehrzeilig gestitchte Sensorformat mit 80 x 94 mm rechnerisch sogar größer sein als es der analoge Rollfilm im 6×9-Format war.
Somit präsentiert sich die Alpa 12 Plus als ein flexibles Werkzeug für die High-End-Fotografie. Sie lässt sich immer so aufbauen, dass die Drehknöpfe optimal erreichbar sind, ob auf der Leiter von unten oder in Bodennähe von oben. Zudem besitzt jede der vier Seiten eine eigene, justierbare Wasserwaage. Neben diversem Zubehör kann an den seitlichen Anschlüssen auch das Silex Mk. II Steuergerät direkt angeschlossen werden und die Steuerung der neuen elektronischen Verschlüsse übernehmen.
Alpa 12 Plus: Faszination aus präziser Mechanik und Elektronik
für anspruchsvollste Aufgaben.
Die rollengelagerte Verschiebung zum Shiften und Stitchen kann für schnelle Verstellungen ausgekoppelt werden, für feinste Verstellungen übernimmt das ein arretierbares Drehrad. Da es bei einer Alpa immer darum geht, den professionellen Alltag zu erleichtern, können die Verstellwege auch mit individuellen Rastermarken ausgestattet werden, je nachdem wie es der Bildkreis der Objektive und die Größe des Digitalrückteils erfordern.
Zur Arbeitserleichterung gehören auch die neuen, magnetischen Shift Scale Sticks, die bequem und schnell eingesetzt werden können und so auch von der Back-Position jederzeit den Überblick über die Verstellwege liefern.
Obwohl die Alpa Plus konsequent für die Anforderungen der Digitalfotografie entwickelt wurde, kann sie auch für Rollfilme genutzt werden. Dazu müssen lediglich Optiken in der SB 17 oder SB 34 Version mit rückseitig montiertem Standard- oder Tilt-Swing-Adapter angesetzt werden.
Flexibel in jede Richtung: die neue Alpa 12 Plus.
Die Funktionsvielfalt und die Datenqualität vor allem auch bei gestitchten lassen eine große Kamera erwarten. Doch die Kamera ist alles andere als groß. Mit 18x18x3 cm ist die Plus ein extrem kompaktes Werkzeug, obwohl die Standarten so geschützt geführt werden, dass sie nicht über das Gehäuse hinausgehen. Schon die Alpa MAX hat 2008 die Reisebedingungen für Architekturfotografen revolutioniert. Die Plus kann mehr und schafft trotzdem noch mehr
Gemeinsam mit der Optik ergibt sich ein besonders kompaktes Paket, das den Größenvergleich zum vermeintlichen Vollformat und den dazugehörigen riesigen Objektiven nicht zu scheuen braucht.
Die Alpa 12 Plus überzeugt statt durch Volumen viel mehr durch Perfektion und Präzision. Sie ist die Quintessenz aus 20 Jahren Produktionserfahrung und dem Austausch mit den anspruchsvollen Fotografen. Sie ist zudem eine spiegellose Systemkamera. Sie ist sogar für spezielle Aufgaben im Bewegtbild gedacht und repräsentiert zu Recht das neue Spitzenmodell im Alpa System und soll ab spätestens Anfang November 2018 bei den Alpa-Landesvertretungen und Alpa in Zürich erhältlich sein.
Preis: ca. 6.200 Euro plus MWST.