Professionelle Fotografie ist im Bestfall eine perfekte Mischung aus Kreativität und handwerklichem Können. Die Fähigkeit visuell zu denken und diese Gedanken mittels einer Kamera in ansprechende Bilder umzusetzen, ist daher die wichtigste Voraussetzung für jeden, der sich in diesem Metier erfolgreich positionieren möchte. Das macht aber auch deutlich, dass für Profis das optimale Handwerkszeug eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg ist. Auch wenn es wohl niemals die beste Kamera geben kann, so wird sich doch für bestimmte Aufgaben immer die anbieten, welche sich zur Umsetzung am besten eignet.
Olympus OM-D E-M1 Mark II mit HLD-9 Power Akku-Halter.
Mit der neuen Olympus OM-D E-M1 Mark II hat Olympus nun eine Profikamera geschaffen, die in vieler Hinsicht – und auch im wahrsten Sinne des Wortes – die Berufsfotografie erleichtert und zudem auch Grenzen sprengt und neue, gestalterische Möglichkeiten erschließt, mit denen sich Fotografen im Wettbewerb profilieren und von der Masse der Mitbewerber abheben können.
Bildqualität, Geschwindigkeit und Handling
Noch hat sich die Kategorie der spiegellosen Systemkameras im professionellen Umfeld nicht soweit durchsetzen können, wie sie es von den technischen Vorteilen, die sie bietet, verdient hätte. Das hat vielerlei Gründe. Zwei Vorurteile vieler Berufsfotografen seien hier als Hauptursachen für das Zögern vor dem Umstieg identifiziert:
1. Ein Umstieg ist teuer und meine Investitionen in die DSLR-Technik werden damit wertlos.
2. Die DSLR-Technik, vor allem wenn Vollformatsensoren verwendet werden, sei den spiegellosen Systemen überlegen.
Das Gegenteil ist der Fall: Selbst die besten spiegellosen Aufnahmesysteme sind deutlich preiswerter als vergleichbare DSLR-Systeme und auch die Bildqualität und Technik der spiegellosen Kameras kann sich mit den besten Profi-DSLRs messen. Vorhandene Objektive werden nicht wertlos, sondern können durchaus mit Hilfe entsprechender Adapter weiterverwendet werden. Vergleicht man nur die Preise, so ist eine Olympus OM-D E-M1 nicht einmal halb so teuer wie eine professionelle DSLR mit vergleichbaren Features. In der technischen Ausstattung wird sie ihr in manchen Bereichen sogar überlegen sein.
Ein umfangreiches Programm modernster Zuiko Pro Objektive sorgt für kreative Flexibilität.
Profi-Features im Vergleich
Fakt 1
Schneller Autofokus
Die OM-D E-M1 Mark II verfügt zurzeit über den schnellsten Autofokus ihrer Klasse. Zudem bietet das AF-System hohe Präzision durch 121 Kreuzsensoren und weitgehende Flexibilität bei der Wahl des Messfeldes sowie der Größe des Messbereichs. Ob Augenerkennung bei Porträtaufnahmen oder das Einfrieren der Bewegung des Flügelschlages eines Falken oder Kolibris – die professionellste Kamera, die Olympus je gebaut hat, macht es zuverlässig möglich.
Neben der Anzahl der AF-Messfelder, ihrer Empfindlichkeit oder Form spielen natürlich auch die Leistungsfähigkeit des Antriebs und auch das Gewicht sowie die Weglänge die von den zu verstellenden Elementen zurückgelegt werden muss, eine wesentliche Rolle. Die kleinere Größe und das geringere Gewicht der in den M.Zuiko Digital Pro Objektiven verbauten Linsen erfordern kürzere Verstellwege und auch die zu bewegende Masse ist deutlich geringer als bei vergleichbaren APS-C oder Vollformat DSLR-Objektiven.
Extrem schnelles und individuell anpassbares AF-System.
Fakt 2
Effektive Bildstabilisation
Verwacklungsgefahr ist nicht nur der häufigste Grund für unscharfe Bilder. Sie zwingt auch zu einer statischen Fotografie mit entsprechenden Kamerastützen. Nicht nur dass die fünf Achsen-Bildstabilisation der OM-D E-M1 zu den effektivsten der Welt zählt, auch das geringere Gewicht der M.Zuiko Digital Pro Objektive erlaubt Teleaufnahmen mit 600 mm Brennweite (äquivalent zum Kleinbild aus der Hand). Auch wenn es Kleinbildfotografen geben sollte, die sich das zutrauen, so ist dies nur über einen geringen Zeitraum möglich. Tierfotografen, die eine solche Ausrüstung über einen längeren Zeitraum im Anschlag halten müssen, sollten daher sehr gut trainiert sein.
Die effektive Bildstabilisation der OM-D E-M1 Mark II zeigt sich zudem überdeutlich beim Filmen in 4K Auflösung. Ohne Bildstabilisation wächst hier die Gefahr eines instabilen, verwackelten Bildes im Vergleich zu Full HD Aufnahmen gleich um das Vierfache. Jeder, der mit dieser Kamera in 4K gefilmt hat, ist begeistert wie stabil das Bild bei dynamischen Aufnahmen, auch aus Fahrzeugen und von bewegten Objektiven, ist. Wo sonst Schienen, Kräne oder zumindest stabile Stative erforderlich waren, kann mit der OM-D E-M1 als Handkamera gearbeitet werden.
Die effektive Bildstabilisation ermöglicht das Fotografieren
mit extremen Telebrennweiten aus der Hand.
Fakt 3
Kleine Sensoren großartige Bilder
Kleinere Sensoren ermöglichen Kameras mit geringerem Gewicht und kompakterer Baugröße. Im Gegensatz zu einem weit verbreitetem Vorurteil bedeutet dies keinesfalls zwangsläufig eine geringere Bildqualität, höheres Rauschen und den Verzicht auf ein angenehmes Bokeh als Gestaltungsmittel. Im Gegenteil: Die Forschung der Sensorhersteller konzentriert sich auf die Produktion kleinerer Bildsensoren mit höherer Leistung. Hier sind bereits atemberaubende Fortschritte erreicht worden, die deutlich machen, dass so manche der älteren, großformatigen Bildsensoren denen der jüngsten Generation mit kleineren Bildflächen deutlich unterlegen sind. Die Verbesserungen bezüglich der Pixeleigenschaften, des Pixel-Layouts und der Verarbeitung der erfassten Signale haben heute auch bei kleinformatigen Sensoren zu einer hohen Bildqualität und rauscharmen Ergebnissen selbst bei hohen ISO-Empfindlichkeiten geführt. Die Kombination von moderner Sensortechnik, intelligenter Datenverarbeitung und der darauf abgestimmten Objektive hat zu einer Bildqualität geführt, die allen Ansprüchen im Bereich der professionellen Action-, Sport-, Natur- oder Dokumentarfotografie sowie des Bildjournalismus Rechnung trägt. Den Vergleich hinsichtlich Empfindlichkeit, Dynamik, Rauschverhalten und Auflösung, den früher größere Sensorformate stets für sich entscheiden konnten, brauchen die kleineren Bildsensoren nicht mehr zu fürchten.
Angesichts des augenblicklichen Hypes einiger Industrieunternehmen angesichts des Vollformats noch ein Wort zur Zukunftssicherheit: Alle Olympus Pro Objektive sind auf eine optimales Zusammenspiel von Sensorauflösung und Prozessorleistung ausgelegt und basieren auf modernsten, zukunftsweisenden Technologien. Das können nicht alle Hersteller klassischer DSLR-Systeme von ihrer Objektivpalette behaupten.
Hohe Abbildungsleistung mit 20,4 MPix Live MOS Sensor.
Ein verbreitetes Vorurteil vieler Fotografen ist die Annahme, größere Formate würden zu einem angenehmeren Bokeh führen. Dies ist ein fundamentaler Irrtum. Der Verlauf der Hintergrundunschärfe hängt vor allem vom Abbildungsmaßstab, der Blendenöffnung und der Blendenform ab. Die Olympus Pro Objektive bieten alle Voraussetzungen für ein optimales Bokeh. Dazu zählen eine kreisrunde Blende, hohe Lichtstärke und ein kurzer Mindestabstand für einen großen Abbildungsmaßstab.
Die Olympus OM-D E-M1 zeigt aber nicht nur hinsichtlich Mobilität, Flexibilität und Speed Professionalität. Sie kann dies auch im Studio bei Sach-. Food- oder Reproaufgaben unter Beweis stellen. So kann sie in der Hi-Res Funktion von unbewegten Motiven durch Sensorverschiebung Aufnahmen mit 50 Megapixeln Auflösung liefern.
Fakt 4
Vorteil Geschwindigkeit
In punkto Tempo nimmt die Olympus OM-D eine Spitzenposition im Markt der Profikameras ein. Der elektronisch gesteuerte Schlitzverschluss gestattet kürzeste Belichtungszeiten von 1/8000 Sekunde. Im Silent Modus kann der ebenfalls nutzbare, völlig geräuschlose, elektronische Verschluss kürzeste Belichtungszeiten von nur 1/32.000 s realisieren. Damit kann die Kamera Bewegungsphasen einfrieren, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben und für deren Erfassung bisher komplizierte Aufbauten wie Lichtschranken, Akustik-Auslöser oder Stroboskop-Blitzanlagen erforderlich waren. Die Kamera wartet mit einer Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 60 Bildern pro Sekunde (Geschwindigkeit H) in voller Auflösung oder 18 Fotos in RAW und JPG pro Sekunde (Geschwindigkeit L) auf, sodass kein Augenblick verpasst wird. Damit ist sie auch den 4K Fotofunktionen anderer Hersteller überlegen, die bei diesen Bildfrequenzen nur Aufnahmen mit einer maximalen Auflösung von 8 Megapixeln gestatten. Zur Unterstützung des Fotografen, den perfekten Augenblick auch tatsächlich zu erwischen, nimmt die Kamera im Pro Capture Modus bereits kontinuierlich voll aufgelöste Bilder auf, sobald der Auslöser halb gedrückt wird. Bis zu 14 Bilder werden so im Cache gespeichert, wobei die älteren jeweils wieder gelöscht werden je länger der Auslöser halb gedrückt bleibt. Wird der Auslöser ganz durchgedrückt, wird kontinuierlich weiter gespeichert. Ein Alleinstellungsmerkmal, das mit gleichen Qualitäts- und Geschwindigkeitsparametern noch keine andere Profikamera bietet! Andere Merkmale, die ebenfalls unter dem Thema Speed abgehandelt gehören, sind neben der hohen Serienbildfrequenz die schnellste AF-Steuerung in einer Systemkamera und die maximale ISO-Empfindlichkeit von Low bis ISO 25.600.
Auch bei extrem schnellen Bildfolgen stellt das AF-System
kontinuierlich scharf.
Fakt 5
Vorteil elektronischer Sucher
Der elektronische Sucher der OM-D E-M1 Mark II gehört zu den besten, die zur Zeit in professionellen Kameras zu finden sind. Er besitzt nicht nur eine extrem hohe Auflösung im Bereich elektronischer Sucher sondern gleichzeitig auch die schnellste Bildwiederholrate. Damit liefert er ein flimmerfreies Echtzeitbild. Der Fotograf benötigt keinerlei Stabilisierung der Kamera, um Vibrationen durch den Spiegelschlag abzufangen und auch bei Videoaufnahmen und bei schnellen Serienbildfotos kommt es zu keinerlei wahrnehmbarer Verzögerung. Zudem kann der Fotograf den Sucher so einstellen, dass er stets das aufgrund der gewählten Einstellungen zu erwartende Ergebnis sieht.
Die volle Verstellbarkeit des Monitors, erlaubt die präzise Ausschnittbestimmung und Beurteilung der eingestellten Parameter selbst aus schwierigen Aufnahmepositionen.
Fakt 6
Schneller durch RAW Verarbeitung in der Kamera
Ein Ausstattungsmerkmal, das für Profis entscheidend sein kann, ist die Möglichkeit der RAW-Datenverarbeitung in der Kamera. Viele Nachrichtenbildagenturen bestehen auf die Anlieferung der Bilddaten im JPEG-Format. Der Grund liegt hier nicht immer nur in dem Bestreben, die Authentizität unbearbeiteter Bilder zu wahren, sondern vielmehr in der enormen Zeitersparnis hinsichtlich Bildverarbeitung und Bildübertragung. Wenn Fotografen ihre RAW- Aufnahmen bereits in der Kamera entwickeln und optimieren können, ohne einen Computer dazwischen schalten zu müssen, bedeutet auch dies einen enormen Zeitgewinn.
Aufnahme mit der Live Composite-Funktion für Langzeitbelichtungen.
Fakt 7
Innovative, kreative Gestaltungsmöglichkeiten
Olympus gilt seit jeher in der Digitalfotografie als Innovator, der die Grenzen der Fotografie kontinuierlich erweitert hat. Von der ersten Live-View Funktion bis hin zu den innovativen Live Bulb und Live Composite Funktionen für Langzeitbelichtungen, über Art Filter, Serienbild- oder Bracketing-Funktionen für HDR, Fokus, ISO, Belichtung oder Weißabgleich – all dies hat Olympus entweder als erstes Unternehmen oder sehr frühzeitig in seine Kameras integriert. Die OM-D E-M1 Mark II repräsentiert nun gebündelt die gesamten Spitzentechnologie für die kreative, professionelle Fotografie des Unternehmens.
Fakt 8
Mobilität für mehr Dynamik
‘Think Big’ war gestern! Einer der vielen Vorteile des Micro Four Third Standards ist neben dem Konzept der spiegellosen Konstruktion das kleinere Sensorformat. Beides zusammen erschließt die Möglichkeit kleinere Kameras und kompaktere Objektive zu bauen. Die Einsparung an Gewicht kommt vor allen Bildjournalisten und Dokumentarfotografen zugute, die ihre Ausrüstungen in die entlegensten Gegenden mitnehmen und die unter widrigsten Umständen arbeiten müssen. Nicht immer kann in Krisen- oder Katastrophengebieten ein Stativ zu Hilfe genommen werden. Aber auch bei Kletterexpeditionen oder im Regenwald zählt jedes Gramm Ausrüstung zuviel doppelt. Selbst der Transport im Flugzeug als Handgepäck ist für vielreisende Abenteuerfotografen ein Argument auf das Gewicht der Ausrüstung zu achten. Professionelle Kameras mit Bildsensoren im APS-C- oder gar Vollformat und den entsprechen Objektiven und Zubehör bringen leicht das Doppelte an Größe und Gewicht auf die Waage wie eine OM-D E-M1 Mark II mit den lichtstärksten Pro-Objektiven und vergleichbarem Zubehör. Geringeres Gewicht ist aber nicht nur ein Argument für den bequemen Transport. Auch das Arbeiten gestaltet sich komfortabler, wenn über einen längeren Zeitraum, etwa bei der Wildtier- und Vogelbeobachtung, ein Objektiv mit extrem langer Brennweite in der Hand im Anschlag gehalten werden muss. Sportjournalisten, die schnellen Bewegungen folgen müssen, Bildberichterstatter, die überall und jederzeit auf jede Situation reagieren sollten oder Reisefotografen, die stets auf das Außergewöhnliche vorbereitet sein müssen und praktisch immer alles parat haben sollten, werden mit einer kleinen, kompakten Ausrüstung auf Dauer die besseren Bilder machen, weil der Stress, den Größe und Gewicht verursachen können, ganz einfach wegfällt. Was können vergleichbare Profimodelle, was die OM-D E-M1 nicht kann und was eine Kaufentscheidung beeinflussen könnte?
Größenvergleich zwischen einer DSLR und der Olympus OM-D E-M1.
Fakt 9
Unempfindlich gegen Feuchtigkeit, Staub und Temperatureinflüsse
Nicht nur die Kamera selbst, sondern auch alle Olympus M.Zuiko Digital Pro Objektive sind speziell gegen Feuchtigkeit, Staub, Stoß und Temperatureinflüsse geschützt. Das stabile Gehäuse aus einer leichten aber widerstandsfähigen Aluminium Legierung hält auch großen Belastungen und Umwelteinflüssen stand. Temperaturschwankungen bis –10° hält sie klaglos aus. Wenn andere ihre wertvolle Ausrüstung in Sicherheit bringen müssen, können Olympus OM-D E-M1 Fotografen gefahrlos weiterfotografieren und müssen sich keinerlei Sorge um die Funktionstüchtigkeit ihrer Ausrüstung machen. Auch das verhilft zu ungewöhnlichen Bildern, die Betrachter in den Bann ziehen, weil andere sie verpasst haben, weil der Fotograf sein wertvolles Equipment vor Schnee, Regen oder Sandstürmen in Sicherheit bringen musste.
Auch das Zubehör für die OM-D E-M1 Mark II, wie der Makroblitz, der Naturfotografen beispielsweise bei Regenwetter oder im Mikrokosmos des Regenwaldes gefahrlos zu außergewöhnlichen Fotos der Kleintierwelt sowie von Blüten oder Pflanzen verhilft, ist wetterfest. Schwerwetter mit Wind und Regengüssen, Urgewalten der Natur, das sind eindrucksvolle Erlebnisse, die nur wenige Fotografen aus Sorge um ihr Equipment fotografiert haben. Dennoch gehören Fotografien von derartigen Situationen in den Magazinen zu den eindrucksvollsten und deshalb auch zu den gesuchten Motiven. Die Kamera dafür muss hart im Nehmen sein!
Temperatur- und wetterbeständig: Die OM-D E-M1 Mark II.
Fakt 10
Schnelle Verbindungen zu Smartphone, Tablet und ins Internet.
Das besondere Bild, die außergewöhnliche Information professioneller Bildjournalisten, lebt im ganz besonderen Masse von der Aktualität. Über ihre WiFi Schnittstelle kann die OM-D-E-M1 schnell und unkompliziert mit kompatiblen Smart-Geräten wie Handy und Tablet in Verbindung treten. Diese Schnittstelle dient aber darüber hinaus auch als Schnittstelle für den Fernzugriff und die Fernsteuerung der Kamera durch diese Geräte.. Wo früher Spezialzubehör erforderlich war, genügt heute das von jedem Fotografen genutzte Smartphone, um per kostenloser App ferngesteuerte Aufnahmen zu erstellen und diese dabei sogar per Live-Bild zu kontrollieren. Darüberhinaus ist über die USB Schnittstelle Tethered Shooting möglich mit vollständiger Steuerung durch den PC oder Mac.
Fazit
Die neue OM-D EM1 Mark II ist nicht nur die professionellste Kamera, die Olympus je gebaut hat. Sie ist gleichzeitig auch eine der innovativsten Kameramodelle überhaupt, die sich für viele Aufgaben der professionellen Fotografie anbietet. Sie ist klein, handlich und liefert nicht nur eine hohe Bildqualität sondern sie ermöglicht Aufnahmen, die sich mit anderen eingeführten Profimodellen nicht oder nur mit sehr viel Mehraufwand realisieren lassen. Olympus hat für diese Kamera ein umfangreiches Sortiment an Objektiven entwickelt, das nicht nur hinsichtlich der Abbildungsleistung und Handhabung die Spitze heute am Markt befindlicher Premiumprodukte darstellt, sondern auch dem harten fotografischen Alltag bei jedem Wetter und auch bei manch unsanfter Behandlung standhält. Sie liefert hochwertige 4K-Filmaufnahmen mit entfesselter Kamera ‚out oft he box‘, also auch ohne dass unbedingt Zubehör wie Rigs, Schienen, Trolleys, Dollys usw. erforderlich werden. Sie ist ein hervorragendes Werkzeug für alle Bereiche der Dokumentarfotografie und des Bildjournalismus. Dabei ist sie klein, leicht, unauffällig und bequem zu handhaben. Kommt noch der Preisvergleich hinzu, stellt sich die Frage, warum nicht jeder Bildjournalist zumindest einen Umstieg in Erwägung zieht. Wir haben nur festgestellt, dass sie mehr kann, ergonomischer zu bedienen ist und obendrein leichter und kompakter ist. Wenn das so ist, wo bleibt da die Vernunft der Fotografen? Was können ältere Kamerakonzepte bieten, was die spiegellosen MFT-Systeme (noch) nicht können?